163 Zitate und 2 Gedichte über Kopf, Gehirn.
Das Haupt ist seinem Platze nach immer vorn, ist der Versammlungsort der abgesonderten Sinne und enthält die regierenden Sinneswerkzeuge in einem oder mehreren Nervenknoten, die wir Gehirn zu nennen pflegen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie, 1795. III) Allgemeine Darstellung des Typus
viele sind kopflos
oder besser:
da ist ein Kopf
der herumgetragen wird
© Anke Maggauer-Kirsche (*1948), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und ehemalige Betagtenbetreuerin in der Schweiz
besser ein Mensch ohne Kopf
als ein Kopf ohne Mensch
© Anke Maggauer-Kirsche (*1948), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und ehemalige Betagtenbetreuerin in der Schweiz
In vielen Köpfen bringst du lediglich nur
durch ein Hineinzögern etwas unter.
© Martin Gerhard Reisenberg (1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
Gott hat uns unseren Kopf nicht nur gegeben, damit wir einen Hut darauf setzen.
© Detlev Fleischhammel (*1952), deutscher Theologe
Es gibt Köpfe, denen Bretter die Welt bedeuten.
© Emil Baschnonga (*1941), Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker
Der Kopf ändert sich ewig, das gute Herz wenig.
Jean Paul (1763 - 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge
Quelle: Jean Paul, Bemerkungen über uns närrische Menschen, 1783-99. Mai 1799