10 Zitate über Kopflosigkeit.

Eigenartigerweise wollen zumeist kopflos gewordene Leute mit dem Kopf durch die Wand.

© André Brie (*1950), Dr. rer. pol., deutscher Diplom-Politikwissenschaftler, von 1999 bis 2009 Europaabgeordneter der Linkspartei, Präsident der Chile-Delegation des Europäischen Parlaments, von 2011 bis 2016 Abgeordneter im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Aphoristiker

Quelle: Brie, Sprichwortspiele (in: Der Weisheit letzter Schuß), Eulenspiegel Verlag 1980

Kopflos darf der Reiter werden, aber nicht das Pferd.

© Danil (Milrud) Rudy (*1926), russischer Ökonom und Aphoristiker

Quelle: Kurella/Genin (Hg.), Samowahrheiten – Aphorismen aus der Sowjetunion, Eulenspiegel Verlag 1982

[...] Der Weltraum ist groß, der Mensch aber kopflos.

© Elmar Schenkel (*1953), Anglist, Autor, Übersetzer, Maler

Quelle: Schenkel, Befragung der Schwalben. Notizen und Aphorismen, edition vulcanus 2012

Was wir an den Haaren herbeiziehen, wird zu einem kopflosen Unterfangen.

© Anke Maggauer-Kirsche (*1948), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und ehemalige Betagtenbetreuerin in der Schweiz

Kopflos, tragisches Los.

© Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller

Beim Kopfverlieren das Gesicht behalten.

© Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller

Kopflosigkeit ist, wenn du dich an den Kopf fassen willst, aber ins Leere greifst.

© Fritz-J. Schaarschuh (*1935), deutscher Philologe und Aphoristiker

Quelle: Schaarschuh, Wer zuletzt lacht, hat die längste Leitung. Sprüche und Reime, Engelsdorfer Verlag 2004

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