92 Zitate und 1 Gedicht über Lärm.
Im "Orchester" des Lebens sind die Tuttisten wichtiger als die Solisten.
© Hermann Lahm (*1948), Texte in Gedichtform, Prosa, Aphorismen
Auch der Lärm rastet – in unseren Ohren.
© Billy (1932 - 2019), eigentlich Walter Fürst, Schweizer Aphoristiker
Quelle: Billy, Aphoretum – Gesammelte Aphorismen, 2010
Wenn der Laute und der Leise zusammenleben, ist es laut.
© Michael Richter (*1952), Dr. phil., deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker
Quelle: Richter, Wortbruch. Aphorismen, verbum Verlag 1993
Die Krähe singt so lieblich wie die Lerche,
wenn man auf keine lauscht.
William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
Lärm beweist gar nichts. Eine Henne, die ein Ei gelegt hat, gackert, als sei es ein Planet.
Mark Twain (1835 - 1910), eigentlich Samuel Langhorne Clemens, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker
Kommen Grillen, dich zu plagen,
Wiege sie mit Liedern ein.
Emanuel Geibel (1815 - 1884), deutscher Lyriker und Dramatiker
Quelle: Geibel, E., Gedichte. Jugendgedichte. Drittes Buch. Athen. Aus: Leichter Sinn
Die moderne Menschheit macht so viel Lärm, weil sie die Stimme des Gewissens übertönen möchte.
© Fulton John Sheen (1895 - 1979), eigentlich Peter John Sheen, römisch-katholischer Bischof in den USA, einflussreiche christliche US-Medienpersönlichkeit im 20. Jahrhundert