499 Zitate und 37 Gedichte über Leid, Leiden.

Es gibt kein Leiden des Körpers,
von dem die Seele nicht profitiert.

George Meredith (1828 - 1909), englischer ironischer Erzähler

Quelle: Meredith, Diana vom Kreuzweg (Diana of the Crossways), 1885

Unser Leid wird größer, wenn wir keine verläßliche Grundlage für unsere ethischen Entscheidungen haben.

© Dalai Lama (*1935), (Das Lächeln des Himmels), eigentlich Tenzin Gyatso, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, wurde 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet

Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis Seiner Heiligkeit

Leidet im Trotz gegen das Leiden, daß ihr größer seid als sas Leiden; das Leiden geht vorüber, ihr nicht; triumphieret über dasLeiden, ganz besonders, wenn es euch als Unschuldige trifft.

Christoph Blumhardt (der Jüngere) (1842 - 1919), Christoph Friedrich Blumhardt, württembergischer Pfarrer, später auch Landtagsabgeordneter für die SPD, gilt als der Begründer der religiös-sozialen Bewegung in der Schweiz und in Deutschland

Es gibt drei Gründe für das Leiden: Schmerz, Wandel und die allumfassende Abhängigkeit von Bedingungen.

© Dalai Lama (*1935), (Das Lächeln des Himmels), eigentlich Tenzin Gyatso, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, wurde 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet

Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis Seiner Heiligkeit

Leid kommt von Leut'.

© Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

Quelle: Bellermann, Dümmer for One, Books on Demand 2003

Muß nicht alles leiden? Und je trefflicher es ist, je tiefer! Leidet nicht die heilige Natur?

Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), Johann Christian Friedrich Hölderlin, deutscher evangelischer Theologe, Dramatiker und Lyriker (begann ab 1841 seine Gedichte mit ›Scardanelli‹ zu unterzeichnen)

Quelle: Hölderlin, Hyperion oder der Eremit in Griechenland, 2 Bde., 1797-99. Zweiter Band. Zweites Buch. Hyperion an Bellarmin

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