18 Zitate über Luft.
Bei den heutigen Luftverschmutzungen kann man schwerlich noch jemand an die frische Luft befördern.
© Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto
Die atmosphärische Luft in jedem Augenblick zur schmeichelnden Freundin statt zur Feindin zu haben, das ist schon ein unermeßlicher Gewinn, den auch jener, der ihn nicht mit dem Bewußtsein ermißt, mitempfindet.
Carl Spitteler (1845 - 1924), Pseudonym: Carl Felix Tandem, Schweizer Dichter und Romanautor, Nobelpreisträger für Literatur 1919 (verliehen 1920)
Ein Fisch der in der Luft ertrunken war.
Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus
Quelle: Lichtenberg, Sudelbuch J, 1789-1794. [J 469]
Man könnte froh sein, wenn die Luft so rein wäre wie das Bier.
© Richard von Weizsäcker (1920 - 2015), Richard Karl Freiherr von Weizsäcker, deutscher Jurist, CDU-Politiker, von 1984-1994 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung
Zeitgenossen im Höhenflug bemerken oft gar nicht wie dünn die Luft dort oben ist.
© Dieter Uecker (*1970)
Luft, du bist stets zu Atmen da,
doch wer hat je dir schon gedankt?
Wo ich auch bin, bist du ganz nah;
Natur durch dich Leben erlangt.
So lang in mir du noch magst fließen,
seist, liebe Luft, hoch du gepriesen.
© Harald Gebert (*1951), deutscher Dichter, Aphoristiker und Essayist
Geld ist wichtig, Luft zum Atmen lebenswichtig.
© Karin Büchel
(*1959), Diplom-Pädagogin und freie Schriftstellerin
Menschen, die nach oben keine Luft mehr verspüren, müssen damit rechnen, dass ihnen die Decke auf den Kopf fällt.
© Andrea Mira Meneghin (*1967)
Quelle: Meneghin, Was im Kopf einfällt, muss nicht gleich aus dem Mund fallen. Aphorismen, Books on Demand 2017
Von gewaltigen Dampfmengen angetrieben, sieht man den Luftzug dennoch nicht.
© Ronny Boch (*1978), Geologe, Philosoph