554 Zitate und 4 Gedichte über Macht.
Macht nutzt den ab, der sie nicht besitzt.
© Giulio Andreotti (1919 - 2013), italienischer Politiker, Schriftsteller und Journalist, einer der wichtigsten Vertreter der Democrazia Cristiana (DC)
Nachdem mir zwei Bohrer abgebrochen sind, verstehe ich um so besser, was es heißt, "auf Granit beißen".
© Hermann Lahm (*1948), Texte in Gedichtform, Prosa, Aphorismen
Für Machtspiele gibt es keine Regeln und keine Schiedsrichter.
© Siegfried Wache
(*1951), technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Buchautor
Stets muß sie ihre Umgebung in Schach halten, diese Dame!
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Gegen das Angebot, Macht zu bekommen, sind Menschen machtlos.
© Klaus Ender (1939 - 2021), deutsch-österreichischer Fachbuchautor, Poet, bildender Künstler der Fotografie
Das Tragische an der Macht ist, daß derjenige, der sie ausübt, taub wird gegen Argumente der Vernunft, und blind gegen das Leid, das er seinen Mitmenschen zufügt.
© peter e. schumacher (1941 - 2013), Aphorismensammler und Publizist
Die Grobheit spare wie Gold, wenn du sie in gerechter Entrüstung einmal hervorkehrst, es ein Ereignis sei und den Gegner wie ein unvorhergesehener Blitzstrahl treffe.
Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor
Quelle: Keller, Das Fähnlein der sieben Aufrechten (in: Züricher Novellen), Erstdruck 1861
Die Macht! Welch eine weibliche Brutalität!
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
An den Hebeln der Macht hat man immer zu tun.
© Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker
Quelle: Bellermann, Dümmer for One, Books on Demand 2003