541 Zitate und 4 Gedichte über Macht.
Unsere Macht ist das Maß unserer Pflicht.
Henry Edward Manning (1808 - 1892), englischer katholischer Theologe, konvertierte 1851, u. a. unter dem Einfluss J. H. Newmans, zur katholischen Kirche; wurde 1865 Erzbischof von Westminster und 1875 Kardinal
Die Macht soll handeln, nicht reden.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Maximen und Reflexionen. Aphorismen und Aufzeichnungen. Nach den Handschriften des Goethe- und Schiller-Archivs hg. von Max Hecker, 1907. Aus dem Nachlass. Über Literatur und Leben
Pferd und Eisen sind die absoluten Organe, wodurch eine gegründete Macht herbeizuführen ist.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831), deutscher Philosoph
Eine dauernde Machtübung über Menschen ist nur auf der Granitbasis eines Prinzips möglich.
Johannes Scherr (1817 - 1886), schweiz. Schriftsteller und Literaturhistoriker, Politiker, als demokratischer Abgeordneter in die württembergische Kammer gewählt, musste 1849 in die Schweiz fliehen
Immer zieht die Macht auch das Geld an.
Leopold von Ranke (1795 - 1886), Franz Leopold Ranke, ab 1865 von Ranke, deutscher Historiker, Historiograph des preußischen Staates, Hochschullehrer und königlich preußischer Wirklicher Geheimer Rat
Macht ist die einzige Lust, derer man nicht müde wird.
Oscar Wilde (1854 - 1900), eigentlich Oscar Fingal O'Flahertie Wills, irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Der Größe Mißbrauch ist, wenn von der Macht sie das Gewissen trennt.
William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
Quelle: Shakespeare, Julius Cäsar, 1599, Erstdruck 1623
Es gibt keine furchtbarere Macht als das Vermögen, die Menschen lächerlich zu machen. Es gibt keinen größeren Beweis der Tugend, als daß man grenzenlose Macht besitzt und sie nicht mißbraucht.
Thomas Macaulay, 1. Baron Macaulay (1800 - 1859), Thomas Babington Macaulay, englischer liberaler Politiker und Historiker
Macht und Recht unterscheiden sich sehr von einer Stunde zur anderen; aber wenn man ihnen Jahrhunderte gibt, um sich zu erproben, wird man sie identisch finden.
Thomas Carlyle (1795 - 1881), schottischer Philosoph, Historiker, Essayist, Geschichtsschreiber und sozialpolitischer Schriftsteller
Quelle: Carlyle, Chartismus (Chartism), 1840
Je mächtiger man ist, desto eher ist man verpflichtet, gerecht zu sein, und stets bleibt Ehrlichkeit die vorteilhafteste Politik.
Hippolyte Taine (1828 - 1893), französischer Philosoph, Historiker und Schriftsteller