12 Zitate und 3 Gedichte über Mahnung.
So ermahne ich euch nun, ich, der Gefangene in dem Herrn, dass ihr der Berufung würdig lebt, mit der ihr berufen seid, in aller Demut und Sanftmut, in Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens.
Bibel Griechisch tà biblia, Die Bücher, Buch der Bücher, Heilige Schrift, das Wort Gottes, durch Kirchenvater Chrysostomus im 4. Jh. eingeführter Name des Religionsbuches der Christenheit. Der Text folgt der Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Quelle: Neues Testament. Der Brief des Paulus an die Epheser (#Eph 4,1-3)
Hört die Mahnung und werdet weise und schlagt sie nicht in den Wind!
Bibel Griechisch tà biblia, Die Bücher, Buch der Bücher, Heilige Schrift, das Wort Gottes, durch Kirchenvater Chrysostomus im 4. Jh. eingeführter Name des Religionsbuches der Christenheit. Der Text folgt der Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Quelle: Altes Testament. Die Sprüche Salomos (#Spr 8,33)
Leicht ist's, zu mahnen,
schwer, im Leide stark zu sein.
Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter
Quelle: Euripides, Alkestis, 438 v. Chr
Die leisen Mahner in uns sind die besten Führer, sie finden den Weg, auch in Nacht und Nebel.
Emil Gött (1864 - 1908), deutscher Dramatiker
Mahner haben ein schlechtes Menschenbild, weil sie ihre Eigenart auf die Mitmenschen projizieren.
© Alfred Selacher (*1945), Schweizer Lebenskünstler
Mahnmal: „Das Opfer der Gefallenen ist Mahnung
und Verpflichtung zugleich!“ Aber zu was?
© Elmar Schenkel (*1953), Anglist, Autor, Übersetzer, Maler
Meist nerven erhobene Zeigefinger, aber wenigstens
zeigen sie in die richtige Richtung: Himmel hilf!
© KarlHeinz Karius (*1935), Urheber, Mensch und Werbeberater
Wir sind uns selbst ein Ozean ...
Wir sind uns selbst
ein Ozean, ein unbekanntes Meer,
mit Tiefen, Klippen,
Stränden auch und Brandung rings umher.
Wir brausen auf,
dann sind wir still, sind Heimat uns – und fremd,
weil Winde, Stürme, Hurricane
mal Freund, mal Feind uns sind.
Der Ozean, er formt und treibt
in unbekannte Weiten.
Die Sterne leuchten Wege uns,
die wir doch nie beschreiten.
Wir selbst sind uns ein Ozean,
ein bald sehr totes Meer.
Das Leben dort, Fisch, Krebs und Wal
sind dann, wie wir, nicht mehr.
© Horst Fleitmann (*1951), Verlagskaufmann und Autor
Wie ihr möget die Karten mischen,
Ordnen und wägen, gebet Acht!
Leise tritt ein Ereignis dazwischen,
Das eure Weisheit zu Schanden macht.
Friedrich Rückert (1788 - 1866), alias Freimund Raimar, deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung
Quelle: Rückert, Gedichte. Vierzeilen