3193 Zitate und 100 Gedichte über Mann & Frau.
In diesem Land machen die Frauen was sie wollen. Wir verehren sie. Ohne sie würde die Welt nicht weiter bestehen. Sie sind die Quelle des Lebens.
H. Rider Haggard (1856 - 1925), Sir Henry Rider Haggard, englischer Schriftsteller, mit R. Kipling befreundet; verbrachte nach 1875 als Regierungsbeamter mehrere Jahre in Südafrika, das die exotischen Schauplätze und den mythologisch-exotischen Rahmen für viele seiner Werke lieferte
Schönen Mädchen stößt es oft zu, daß sie ihren schlecht behandelten Liebhabern durch häßliche oder alte oder unwürdige Ehegatten Genugtuung geben.
Jean de La Bruyère (1645 - 1696), bedeutender Vertreter der französischen Moralisten und Aphoristiker
Wenn eine Frau etwas im Schilde führt, wird auch der schlauste Mann zuletzt von ihr düpiert.
Molière (1622 - 1673), eigentlich Jean-Baptiste Poquelin, französischer Komödiendichter und Schauspieler
Das Mädchen und die Frau ... werden nur vorübergehend Nachahmer männlicher Unart und Art und Wiederholer männlicher Berufe sein. Nach der Unsicherheit solcher Übergänge wird sich zeigen, daß die Frauen durch die Fülle und Wechsel jener (oft lächerlichen) Verkleidungen nur gegangen sind, um ihr eigenstes Wesen von den entstellenden Einflüssen des anderen Geschlechtes zu reinigen.
Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke, österreichischer Erzähler und Lyriker; gilt als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne
Es ist nicht so unhöflich, wie allgemein angenommen, eine Frau im Regen stehen zu lassen - wenn du ihr deinen Schirm gibst und selber naß von dannen schleichst.
© Werner Friebel (*1958), freiberuflicher Autor, Musiker und Lehrer
Manche Frau interessiert sich für Männer wegen der möglichen Erweiterung. Doch nicht etwa ihres Horizonts oder ihrer Persönlichkeit, sondern ihrer Devotionaliensammlung.
© Werner Friebel (*1958), freiberuflicher Autor, Musiker und Lehrer
Ein Mann wird ein anderer Mensch, wenn seine Liebe abgekühlt ist.
Sei Shonagon (um 966 - um 1025), Hofdame der japanischen Kaiserin während der Heian-Zeit, schrieb das kulturhistorisch wichtige »Kopfkissenbuch«. Es enthält scheinbar flüchtig hingeworfene Bemerkungen über Augenblickseindrücke
Quelle: Sei Shōnagon, Das Kopfkissenbuch (makura no sōshi), 1001-1010
Du sollst nicht von einem Weibe Rats erbitten um ein ander Weib. Sie sind verbündet, uns hinters Licht zu führen.
Franz Hessel (1880 - 1941), deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Lektor