6 Zitate über Memoiren.
Ein Verfasser seiner Memoiren ist einer, der seine Vergangenheit mit einer Taschenlampe ausleuchtet, sein Inneres nach außen kehrt und überzeugt ist, dass jedes kleine Erlebnis für den Leser von größtem Interesse ist.
© Rosmarie Tscheer (*1930), Dr. phil., schweizerische Literaturwissenschaftlerin, Lyrikerin, Buchautorin, Übersetzerin, Referentin und Lehrerin für Fremdsprachen
Memoiren: private Geschichtsklitterung.
© Markus M. Ronner (1938 - 2022), Schweizer Theologe, Autor und Aphoristiker
Quelle: Ronner (Hg.), Zitaten-Lexikon des 20. Jahrhunderts, Carta 1998 (2. Auflage: Orell Füssli 2003)
Memoiren von oben herunter oder von unten hinauf:
sie müssen sich immer begegnen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Maximen und Reflexionen. Aphorismen und Aufzeichnungen. Nach den Handschriften des Goethe- und Schiller-Archivs hg. von Max Hecker, 1907. Aus Kunst und Altertum, 4. Bandes 2. Heft. 1823, Eigenes und Angeeignetes
Monotonie der Biographien: der Anfang und das Ende – überall gleich.
© Elmar Schenkel (*1953), Anglist, Autor, Übersetzer, Maler
Quelle: Schenkel, Befragung der Schwalben. Notizen und Aphorismen, edition vulcanus 2012