33 Zitate über Menschenrechte.
Die Frage der Menschenrechte ist so wichtig, daß es bezüglich ihrer Gültigkeit keine Meinungsverschiedenheiten geben kann.
© Dalai Lama (*1935), (Das Lächeln des Himmels), eigentlich Tenzin Gyatso, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, wurde 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis Seiner Heiligkeit
Frieden kann nur von Dauer sein, wenn die Menschenrechte geachtet werden.
© Dalai Lama (*1935), (Das Lächeln des Himmels), eigentlich Tenzin Gyatso, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, wurde 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis Seiner Heiligkeit
Die allgemeine Achtung der Menschenrechte ist ein gewaltiger Fortschritt.
© Dalai Lama (*1935), (Das Lächeln des Himmels), eigentlich Tenzin Gyatso, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, wurde 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis Seiner Heiligkeit
Seid Menschen, so werden euch die Menschenrechte von selbst zufallen.
Novalis (1772 - 1801), eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg, deutscher Lyriker
Quelle: Novalis, Fragmente. Erste, vollständig geordnete Ausgabe hg. von Ernst Kamnitzer, Dresden 1929. Von zusammengesetzten Menschen
Als es noch keine Menschenrechte gab, hatte sie der Vorzugsmensch. Das war inhuman. Dann wurde die Gleichheit hergestellt, indem man dem Vorzugsmenschen die Menschenrechte aberkannte.
Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker und Dramatiker
Quelle: Kraus, Sprüche und Widersprüche, 1909. IV. Presse, Dummheit, Politik
Nicht Menschenrechte werden verletzt, sondern Menschen.
© Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor, Mitglied des franziskanischen Ordens der Kapuziner
Quelle: Ludin, Einfach ins Blaue, Brunner Verlag 1998
Es wäre schön, wenn das Wort Menschenrechte sich mehr vom Wort Menschlichkeit als von rechten Ideen ableiten ließe.
© Aba Assa (*1974), Essayistin
Die Menschenrechte sind deklariert. Die Menschenpflichten stehen zwischen den Zeilen.
© Ernst Reinhardt (*1932), Dr. phil., Schweizer Publizist und Aphoristiker
Quelle: Reinhardt, Gedankensprünge. Aphorismen, Friedrich Reinhardt Verlag 2003
Ihr kennt kein Völkerrecht ohne ein Volksrecht und kein Volksrecht ohne ein Menschenrecht.
Johann Heinrich Pestalozzi (1746 - 1827), Schweizer Pädagoge und Sozialreformer
Quelle: Pestalozzi, An die Unschuld, den Ernst und den Edelmut meines Zeitalters und meines Vaterlandes, 1815
Von allen Menschenrechten ist das Recht des Unwissenden, durch den weiseren geleitet zu werden, mit Milde oder Gewalt durch ihn auf dem rechten Weg gehalten zu werden, das unbestreitbarste: die Natur selbst befiehlt es von Anfang an, die Gesellschaft kämpft der Vollendung zu, indem sie es mehr und mehr durchführt.
Thomas Carlyle (1795 - 1881), schottischer Philosoph, Historiker, Essayist, Geschichtsschreiber und sozialpolitischer Schriftsteller