128 Zitate und 2 Gedichte über Militär.
Armee – die organisierte Einheit bewaffneter Menschen, die ein Staat zum Zwecke des offensiven oder defensiven Krieges unterhält.
Friedrich Engels (1820 - 1895), deutscher Philosoph und sozialistischer Politiker, gemeinsam mit Karl Marx auch Autor
Quelle: Engels, Armee (Aus dem Englischen), geschrieben August bis 24. September 1857
Glaube nicht, manchen Militärs mangele es an Sensibilität! Ab und an unterläuft ihnen schon mal ein Friedenskoller.
© Martin Gerhard Reisenberg (1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
Appelle an militärische Gewissen sind ohne feierlichen Zapfenstreich usw. kaum denkbar.
© Martin Gerhard Reisenberg (1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
Armee: Bollwerk der Gesellschaft.
Gustave Flaubert (1821 - 1880), französischer Erzähler und Novellist
Die Armee ist die vornehmste Institution im Land, denn sie allein ermöglicht das Bestehen aller übrigen Einrichtungen, alle politische und bürgerliche Freiheit, alle Schöpfungen der Kultur, die Finanzen, der Staat steht und fällt mit dem Heere.
Helmuth von Moltke (Generalfeldmarschall) (1800 - 1891), genannt der Ältere, volkstümlich Der große Schweiger, preußischer Generalfeldmarschall und Heerführer
Was vor allem das Heer in Eintracht erhält, ist das Ansehen des Feldherrn, das allein durch seine Tapferkeit entsteht; denn weder Blut noch Macht bringen Ansehen oder Tapferkeit hervor.
Niccoló Machiavelli (1469 - 1527), italienischer Staatsmann und Schriftsteller
An einen gefühllosen Offizier
Wer unter dir Musketen trägt,
O junger Wüterich, ist wahrlich zu beklagen:
Denn deine Mannschaft wird, wenn sie der Feind nicht schlägt,
Vom Korporal geschlagen.
Joseph Franz Ratschky (1757 - 1810), österreichischer Beamter und Dichter
Verantwortungsträger, Bedenkenträger Hosenträger
kommandieren die todbringenden Flugzeugträger.
© Alfred Selacher (*1945), Schweizer Lebenskünstler
Der neue Mensch (ver)trägt keine Uniform.
© Raymond Walden (*1945), Kosmopolit, Pazifist und Autor
Quelle: Walden, Sequenzen von Skepsis, Aphorismen-Reihe seit 2009, siehe hierzu: raymond-walden.blogspot.com
Rüstungsketten schnüren die Freiheit ein.
© Elmar Kupke (1942 - 2018), deutscher Aphoristiker und Stadtphilosoph
Quelle: Kupke, Aporismen 2, 1985