131 Zitate und 1 Gedicht über Militär.
Das best eingeübte und organisierte Heer ist nur eine prächtige Maschine ohne treibende Kraft, wenn ihm kriegerischer und militärischer Geist fehlt.
Albert von Boguslawski (1834 - 1905), deutscher General
Die Schule des Heeres ist eine Schule des Lebens, und diejenigen, die diese Schule mitgemacht haben, werden tüchtige Bürger sein, denn in dem Heere werden gepflegt die Tugenden der Treue, der Hingebung, der Unterordnung und des Handelns in Freudigkeit.
Friedrich I., Großherzog von Baden (1826 - 1907), Friedrich Wilhelm Ludwig von Baden, von 1852 bis 1856 Regent und ab 1856 bis zu seinem Tod Großherzog von Baden, galt als sehr liberal und war ein Verfechter der konstitutionellen Monarchie
Der Geist der Treue, der Gottesfurcht, des Gehorsams und der Tapferkeit ist durch mehr als zwei Jahrhunderte Eigentum des Heeres geblieben; auf ihm besteht die Größe und Stärke des Vaterlandes, ihn zu bewahren und zu pflegen ist auch heute noch die heiligste Pflicht der Armee.
Wilhelm II. (Deutsches Reich) (1859 - 1941), mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen, letzter deutscher Kaiser und preußischer König von 1888 bis 1918
Ein König an der Spitze des Heeres ist, wenn er ein tüchtiger Feldherr, fast unwiderstehlich; im entgegengesetzten Falle jedoch eine ungeheure Erschwerung des Kommandos, welchem nun alle Übel des Hoflebens inne wohnen.
Wilhelm Roscher (1817 - 1894), deutscher Nationalökonom, königlich sächsischer Hofrat und Professor
Die Verantwortlichkeit eines Krieges ist um so schwerer zu tragen, je größer die Heere, die Kriegskosten und die wirtschaftlichen Einbußen beider Kriegsführenden werden. Deshalb sind starke Heere auch in dieser Hinsicht die beste Friedensbürgschaft und die hohen Militärbudgets eine Versicherungsprämie gegen den Krieg.
Eduard von Hartmann (1842 - 1906), Karl Robert Eduard Hartmann, seit 1862 von Hartmann, deutscher Philosoph, gilt auch als „Philosoph des Unbewussten“
Anstrengungen können nur aus dem Willen und dem Triebe der Nationen hervorgehen und gelingen dann fast ohne Leitung, wenn die Nation den Zweck so lebhaft wünscht wie die Regierung. Davon ist die Errichtung unserer Landwehr das denkwürdigste Beispiel.
Adolphe Thiers (1797 - 1877), Louis Adolphe Thiers, französischer Historiker und Politiker, zeitweise Ministerpräsident und Präsident der Republik
Ohne Besatzung ist weder der Turm noch das Schiff etwas wert.
Sophokles (um 497 - 405 v. Chr.), griechischer Flottenbefehlshaber, Tragödiendichter und Schauspieler, bekleidete zeitweise hohe Staatsämter
Ein hervorragendes Mittel der Verteidigung: Sei deinem Angreifer nie ebenbürtig.
Marc Aurel (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph, hieß bei Geburt Marcus Annius Catilius Severus; später Marcus Annius Verus; nach Adoption durch Kaiser Hadrianus: Marcus Aelius Aurelius Verus und nach Adoption durch Kaiser Antoninus Pius und als Kaiser: Marcus Aurelius Antoninus Augustus
Ein Feldherr ist der natürliche Nebenbuhler des Königs.
Alfred von Schlieffen (1833 - 1913), Alfred Graf von Schlieffen, preußischer Generalfeldmarschall, Chef des Generalstabes und Autor des Schlieffen-Planes
Man gibt sich antimilitaristisch. Meiner Meinung nach denken in Friedenszeiten alle so, und in Kriegszeiten würde keiner, oder so gut wie keiner mehr wagen, es zu sein.
Jules Renard (1864 - 1910), französischer Roman- und Tagebuchautor