513 Zitate und 70 Gedichte über Musik, Gesang.
Zum Komponieren eines guten Marsches braucht man Fußnoten.
© Siegfried Wache
(*1951), technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Buchautor
An die Sängerin:
Wäre ich ein Dieb; ich würde das Gold aus deiner Kehle stehlen.
© Manfred Schröder (*1938), deutsch-finnischer Dichter, Aphoristiker und Satiriker
Marschmusiker haben lautere Musik,
Kirchenmusiker lautere Absichten.
© Michael Richter (*1952), Dr. phil., deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker
Quelle: Richter, Wortschatz, Mitteldeutscher Verlag 2007
Musik im besten Sinne bedarf weniger der Neuheit, ja vielmehr je älter sie ist, je gewohnter man sie ist, desto mehr wirkt sie.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Maximen und Reflexionen. Aphorismen und Aufzeichnungen. Nach den Handschriften des Goethe- und Schiller-Archivs hg. von Max Hecker, 1907. Aus Wilhelm Meisters Wanderjahren, 1829. Betrachtungen im Sinne der Wanderer
Musik ist die einzige Sprache, in der man nichts Gemeines oder Höhnisches sagen kann.
John Erskine (1879 - 1951), US-amerikanischer Schriftsteller, persiflierte in seinen Romanen Stoffe der Weltliteratur und Geschichte
Wer nicht singen kann, mag pfeifen.
Quelle: Marbach (Hg.), Sprichwörter und Spruchreden der Deutschen, 1840
Blüte und Untergang, Würdigkeit und Unwürdigkeit, edle und gemeine Gesinnung, alles drückt sich in der Musik aus und läßt sich nicht verbergen.
Lü Bu We (Lü Buwei) (um 300 - 235 v. Chr. (Freitod im Kerker)), auch Lü Bu-wei, Lü Puwei oder Lü Pu-wei, chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph, veranlasste als Gönner der Gelehrten seiner Zeit die Abfassung einer Schrift der "vermischten Schulen" mit dem Titel "Frühling und Herbst des Lü Buwei"
Quelle: Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We (Lüshi chunqiu), 239 v. Chr.; übersetzt von Richard Wilhelm 1928. Erster Teil. Buch VI - Gi Hia Gi. 3. Kapitel: Anfänge der Musik / Yin Tschu
Was wäre manches Orchester ohne seine Zartbesaiteten!
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Musik kennt keine Grenzen. Vor allem Marschmusik.
© Michael Richter (*1952), Dr. phil., deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker
Quelle: Richter, Wortbruch. Aphorismen, verbum Verlag 1993
Alle Musik wird geboren im Herzen des Menschen.
Lü Bu We (Lü Buwei) (um 300 - 235 v. Chr. (Freitod im Kerker)), auch Lü Bu-wei, Lü Puwei oder Lü Pu-wei, chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph, veranlasste als Gönner der Gelehrten seiner Zeit die Abfassung einer Schrift der "vermischten Schulen" mit dem Titel "Frühling und Herbst des Lü Buwei"
Quelle: Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We (Lüshi chunqiu), 239 v. Chr.; übersetzt von Richard Wilhelm 1928. Erster Teil. Buch VI - Gi Hia Gi. 3. Kapitel