468 Zitate und 23 Gedichte über Mut, Mutlos.
Es ist nicht genug zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Maximen und Reflexionen. Aphorismen und Aufzeichnungen. Nach den Handschriften des Goethe- und Schiller-Archivs hg. von Max Hecker, 1907. Aus: Wilhelm Meisters Wanderjahre, Aus Makariens Archiv
Es gehört viel Mut dazu, in der Welt nicht missmutig zu werden.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, J. W., Briefe. An Johann Daniel Salzmann, Ende Juni 1771
Unsere Zweifel sind Verräter und häufig die Ursache für den Verlust von Dingen, die wir gewinnen könnten, scheuten wir nicht den Versuch.
William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
Es steigt der Mut mit der Gelegenheit.
William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
Quelle: Shakespeare, König Johann (The Life and Death of King John), entstanden Mitte der 1590er Jahre, Erstdruck 1623
Es wächst der Mut bei jedem Blick auf die Größe des Unternehmens.
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere; römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker; Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero (Römischer Kaiser von 54 - 68)
Quelle: Seneca, Naturbetrachtungen (Naturales quaestiones), 62-63 n. Chr. III, 4.
Originaltext: Crescit animus, quotiens coepti magnitudinem attendit
Mut ist die Tugend, die für Gerechtigkeit eintritt.
Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Denn den Mut auffordern, ist schon zur Hälfte so viel, als ihn einflößen; dagegen die faule sich selbst gänzlich mißtrauende und auf äußere Hülfe harrende kleinmütige Denkungsart (in Moral und Religion) alle Kräfte des Menschen abspannt, und ihn dieser Hülfe selbst unwürdig macht.
Immanuel Kant (1724 - 1804), deutscher Philosoph
Quelle: Kant, Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft, 1793. Zweites Stück. Von dem Kampf des guten Prinzips, mit dem Bösen, um die Herrschaft über den Menschen
Vor Verwegenen schützt Verwegenheit nicht.
Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker
Mut in der Seele, Mut, denn die Erfahrung lehrt, daß das Leben uns eher Kämpfe bringt als Frieden, eher Leiden als Freuden, eher Armut als Reichtum, eher Demütigungen als Ehren.
Heinrich Hansjakob (1837 - 1916), Pseudonym: Hans am See, katholischer Geistlicher, badischer Heimatschriftsteller, Historiker und Politiker