4 Zitate und 9 Gedichte über Muttertag.
Muttertag ist ein Tag, an dem sich Väter bewußt machen,
wie sehr sie ihren Beruf schätzen.
© Gudrun Kropp (*1955), Lyrikerin, Aphoristikerin, Kinder- und Sachbuchautorin
Sehnsucht wohnt in meinem Herz,
nicht nur heut am Muttertag,
täglich steigt sie himmelwärts,
sagt Dir leis, daß ich Dich mag.
Träume der Vergangenheit,
werden Wirklichkeit im Nu,
Ängste aus der Kinderzeit,
kommen häufig noch hinzu.
Dann spür ich deine Wange,
fühl die Wärme Deiner Haut,
es dauert auch nicht lange,
bis sich nichts mehr in mir staut.
Du gibst mir heut noch Liebe,
bist der Nabel meiner Welt,
schenkst mir im Weltgetriebe,
Energie und Kraft, die hält.
Rosen leg ich Dir auf's Grab,
dankbar, mit vielen Tränen,
denk zurück, was uns umgab,
in mir – ein tiefes Sehnen.
© Horst Rehmann (*1943), deutscher Publizist, Maler, Schriftsteller und Kinderbuchautor
So rein ist Mutterliebe, wie die Sonne;
Kein Herz kann lieben, wie das Mutterherz.
Des Kindes Freude ist der Mutter Wonne,
Des Kindes Weinen ist der Mutter Schmerz.
Kann man doch einzig aus der Mutter Augen
Den frommen Ausdruck stiller Liebe saugen;
Der Blick, der immer Gutes sinnt:
Es ist der Mutter Blick aufs Kind.
Johann Heinrich Schulze (1684 - 1744), deutscher Mediziner und Philologe
muttertag
und wissen
dass da
nicht nur
dein kind
wird sein
sondern auch
seins ...
muttertag
weinen vor glück
und vor sorge
blumen und
zeichnungen
im kopf
wie früher
muttertag
© Ingrid Streicher (*1943), österreichische Autorin von Lyrik-, Erzähl- und Kinderbüchern
Quelle: Streicher, Der Amsel Lied, Edition Mondstein 2008
Zum Muttertag
Sehnsucht wohnt in meinem Herz,
nicht nur heut am Muttertag,
täglich steigt sie himmelwärts,
sagt Dir leis, dass ich Dich mag.
Träume der Vergangenheit,
werden Wirklichkeit im Nu,
Ängste aus der Kinderzeit,
kommen häufig noch hinzu.
Dann spür ich deine Wange,
fühl die Wärme Deiner Haut,
es dauert auch nicht lange,
bis sich nichts mehr in mir staut.
Du gibst mir heut noch Liebe,
bist der Nabel meiner Welt,
schenkst mir im Weltgetriebe,
Energie und Kraft, die hält.
Rosen leg ich Dir auf's Grab,
dankbar, mit vielen Tränen,
denk zurück, was uns umgab,
in mir – ein tiefes Sehnen.
© Horst Rehmann (*1943), deutscher Publizist, Maler, Schriftsteller und Kinderbuchautor