25 Zitate über Nachtragen.
Die Nachtragenden zählen zu den glänzendsten Statistikern.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Da sage einer die Leute wären nicht hilfsbereit!
Viele sind doch sehr nachtragend.
© Siegfried Wache
(*1951), technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Buchautor
Oft ist der Nachtragende vorwurfvoller, als der Vorwerfende.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Nachtragend sein heißt: Ich verfolge dich mit deiner Schuld - die Last trage ich.
© Helga Schäferling (*1957), deutsche Sozialpädagogin
Das Unmoralische, was man an sich am meisten tadelt, sieht die Welt gar nicht, oder es fällt ihr nicht auf; aber Handlungen, die man vor dem Gewissen auf Kosten des Verstandes verantwortet, trägt die Welt uns als unsittlich nach.
Jean Paul (1763 - 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge
Wer nachträgt, trägt die Last des andern mit.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Die Edlen wissen zu vergeben,
Ob auch ihr Stolz sich nur verhehle;
Doch unerschüttert bleibt im Leben
Der Groll in einer kleinen Seele!
Emil Claar (1842 - 1930), eigentlich Emil Rappaport, österr. Schauspieler, Schriftsteller und Theaterintendant
Trag dir nicht alles nach!
Was willst du mit dem Zeug?
© Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller
Was die Gedächtniswunden betrifft,
so sind wir fast alle Bluter.
© Sigbert Latzel (*1931), Dr. phil., Germanist, Philosoph, Schriftsteller und Aphoristiker
Quelle: Latzel, Stichhaltiges, J.G. Bläschke Verlag 1983