114 Zitate und 7 Gedichte über Name.

Große Namen können nur eines: besser klimpern.

© Billy (1932 - 2019), eigentlich Walter Fürst, Schweizer Aphoristiker

Quelle: Billy, Wir Kleindenker – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens, Books on Demand 2006

Viele haben den Beinamen der Großen, der dem Cäsar und Alexander gehört, angenommen, aber vergeblich, da ohne die Taten das Wort ein bloßer Hauch ist.

Baltasar Gracián y Morales (1601 - 1658), spanischer Jesuit, Moralphilosoph und Schriftsteller

Quelle: Gracián, Handorakel und die Kunst der Weltklugheit (Oráculo manual y arte de prudencia), 1647. Erste deutsche Übersetzung 1711. Hier in der Übersetzung von Arthur Schopenhauer 1828-32, Erstdruck 1871. [203.]

Taufen: ein hilfloses Kind feierlich mit einem Namen strafen. Hierbei wird das Kind angefeuchtet, da der Name sonst nicht klebt.

Ambrose Gwinnett Bierce (1842 - 1914), genannt Bitter Pierce, US-amerikanischer Journalist und Satiriker

Quelle: Bierce, Des Teufels Wörterbuch (The Cynic's Word Book), 1906 (1909 als »Devil’s Dictionary« in ›Collected Works‹, Vol. 7)

Synonym: das mit Abstand beste Synonym für Synonym.

© KarlHeinz Karius (*1935), Urheber, Mensch und Werbeberater

Quelle: Karius, Jedes Kalenderblatt ist ein Wertpapier, WortHupferl Verlag 2008

Das Dingsbums kann alles sein und das Gegenteil.

© Waltraud Puzicha (1925 - 2013), deutsche Aphoristikerin

Quelle: Puzicha, Kurz belichtet, Klappe 1, 1997

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