113 Zitate und 7 Gedichte über Name.
Ein hohes Kleinod ist der gute Name.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805), Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller, deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker
Quelle: Schiller, Friedrich, Maria Stuart, 1800. 1. Akt, 8. Auftritt, Paulet
Wer zählt die Völker, nennt die Namen,
Die gastlich hier zusammenkamen?
Friedrich von Schiller (1759 - 1805), Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller, deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker
Quelle: Schiller, Friedrich, Gedichte. Aus: Die Kraniche des Ibykus, 1797
Was ist ein Name? Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften.
William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
Quelle: Shakespeare, Romeo und Julia, 1595, Raubdruck 1597, Erstdruck 1599, erste deutsche Übers. von Simon Grynaeus 1758 und Christoph Martin Wieland 1766. Hier übers. von August Wilhelm Schlegel, Johann Friedrich Unger, Berlin 1797
Taufen: ein hilfloses Kind feierlich mit einem Namen strafen. Hierbei wird das Kind angefeuchtet, da der Name sonst nicht klebt.
Ambrose Gwinnett Bierce (1842 - 1914), genannt Bitter Pierce, US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Quelle: Bierce, Des Teufels Wörterbuch (The Cynic's Word Book), 1906 (1909 als »Devil’s Dictionary« in ›Collected Works‹, Vol. 7)
Es gibt unglückliche Menschen. Christoph Columbus kann seiner Entdeckung nicht seinen Namen geben, Guillotin bringt den seinen nicht mehr von ihr los.
Victor Hugo (1802 - 1885), Victor-Marie Hugo, franz. Schriftsteller, politisch engagiert, Mitglied der Académie Française
Nomen est omen! Denkt man an gewisse Politiker- wie andere Prominamen, wagt man kaum weiter zu denken.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor