65 Zitate über Nehmen.
Überlege einmal, bevor du gibst, zweimal, bevor du annimmst und tausendmal, bevor du verlangst.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), Marie Freifrau Ebner von Eschenbach, österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
Quelle: Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1911. Originaltext
Wert ist betrogen zu werden, wer beim Geben schon ans Annehmen denkt.
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere; römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker; Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero (Römischer Kaiser von 54 - 68)
Quelle: Seneca, Von den Wohltaten (De Beneficiis). 1. Buch
Glücklich machen ist das höchste Glück! Aber auch dankbar empfangen können, ist ein Glück.
Theodor Fontane (1819 - 1898), dt. Schriftsteller, Journalist, Erzähler und Theaterkritiker
Was dir Menschen geben, mußt du bezahlen mit dem, was du hast, oder teurer, mit dem, was du bist.
Ludwig Börne (1786 - 1837), Carl Ludwig Börne, deutscher Journalist, eigentlich Juda Löb Baruch, Literatur- und Theaterkritiker
Schenke und laß dir schenken. Es wird ein seliges Nehmen sein.
Emil Gött (1864 - 1908), deutscher Dramatiker
Quelle: Gött, Emil Götts Gesammelte Werke, 1. Bd.: Gedichte, Sprüche und Aphorismen, hg. v. Roman Woerner, C.H. Beck, München 1919
Im Nehmen gab er sein Bestes.
© Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker
Quelle: Bellermann, Dümmer for One, BoD 2003