24 Zitate und 45 Gedichte über Ostern.
Zu Weihnachten getanzt im Schnee,
zu Ostern Frost im Zeh.
Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller
Quelle: Busch, Aphorismen, Reime und Sinnsprüche
Wer den "stillen Freitag" und den Ostertag nicht hat, der hat keinen guten Tag im Jahr.
Martin Luther (1483 - 1546), deutscher Theologe und Reformator
Das Herz hat auch seine Ostern, wo der Stein vom Grabe springt, den wir dem Staub nur weihten. Und was du ewig liebst, ist ewig dein.
Emanuel Geibel (1815 - 1884), deutscher Lyriker und Dramatiker
Im Licht der Ostersonne bekommen die
Geheimnisse der Erde ein anderes Licht.
Friedrich von Bodelschwingh (1831 - 1910), evangelischer Pastor, Begründer der Heilstätten für Epileptiker und Geisteskranke
Musste nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen?
Bibel Griechisch tà biblia, Die Bücher, Buch der Bücher, Heilige Schrift, das Wort Gottes, durch Kirchenvater Chrysostomus im 4. Jh. eingeführter Name des Religionsbuches der Christenheit. Der Text folgt der Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Quelle: Neues Testament. Das Evangelium nach Lukas (#Lk 24,26)
Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
Bibel Griechisch tà biblia, Die Bücher, Buch der Bücher, Heilige Schrift, das Wort Gottes, durch Kirchenvater Chrysostomus im 4. Jh. eingeführter Name des Religionsbuches der Christenheit. Der Text folgt der Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Quelle: Neues Testament. Der Brief des Paulus an die Kolosser (#Kol 3,1)
Ostern
Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei,
Lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei.
Schimmernd wehn die Kirchenfahnen
bei der Glocken Feierklang,
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang.
Nach dem dumpfen Grabchorale
tönt das Auferstehungslied,
und empor im Himmelsstrahle
schwebt er, der am Kreuz verschied.
So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Osterfest,
daß der Mensch sich Glauben hole,
wenn ihn Mut und Kraft verläßt.
Jedes Herz, das Leid getroffen,
fühlt von Anfang sich durchweht,
daß sein Sehnen und sein Hoffen
immer wieder aufersteht.
Ferdinand von Saar (1833 - 1906), Ferdinand Ludwig Adam von Saar, österreichischer Schriftsteller, Novellist, Lyriker und Dramatiker
Es ist das Osterfest alljährlich
für den Hasen recht beschwerlich.
Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller
Quelle: Busch, Bildergeschichten. Hernach, 1908. Der Osterhase