116 Zitate und 2 Gedichte über Partei.
Alles war lauter Parteilichkeit. Wem man günstig war, der gefiel, und man war dem nicht günstig, der zu gefallen verdiente.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Wilhelm Meisters Lehrjahre, 1795/6. 4. Buch, 2. Kap.
Die polarisierten Linken und Rechten sind die Spaltpilze unserer Gesellschaft
© Heinz UnART österreichischer Publizist und Satiriker, www.unart.at.tt
Eigentlich gehört die Wetterfahne ins Wappen fast aller Parteien.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Böse Zungen streuen das Gerücht, die SPD entwickle sich derzeit zur Partei der Sozialismushilfeempfänger und plane, sich umzubenennen in SSPD: Sich Selbst Prügelnde Demokraten!
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker
Quelle: Reus, Hoppsalat
Manche »Gelbliberale« mit grünen Themen, die mit roten Finanzierungsvorschlägen voll ins Schwarze treffen wollen, erzeugen damit häufig nur Farbkleckse, die nicht einmal einen weißblauen Hintergrund vertragen.
© Christa Schyboll (*1952), Autorin
Ist das ein Naturgesetz, daß politische Parteien desto lauter, je kleiner sie sind?
Hermann Bahr (1863 - 1934), österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker
Quelle: Bahr, Kritik der Gegenwart. Tagebücher vom 16. November 1919 bis 14. Dezember 1920, Augsburg 1922
Als »Linker« mache ich auch deshalb immer gern eine Verbeugung nach links, weil ich dabei einem »Rechten« mein Hinterteil zeigen kann.
© Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto