117 Zitate und 4 Gedichte über Pech.
Wenn mir mal ein Malheur passiert
Wenn mir mal ein Malheur passiert,
Ich weiß, so bist du sehr gerührt.
Du denkst, es wäre doch fatal,
Passierte dir das auch einmal.
Doch weil das böse Schmerzensding
Zum Glück an dir vorüber ging,
So ist die Sache anderseits
Für dich nicht ohne allen Reiz.
Du merkst, daß die Bedaurerei
So eine Art von Wonne sei.
Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller
Quelle: Busch, W., Gedichte. Kritik des Herzens, 1874
Was hat man nach einem Fall zu tun? Was die Kinder auch tun, wieder aufstehen!
Friedrich Hebbel (1813 - 1863), Christian Friedrich Hebbel, deutscher Dramatiker und Lyriker
Nach welcher Seite man auch die Füße setzt, man tritt immer in Scheiße.
Gustave Flaubert (1821 - 1880), französischer Erzähler und Novellist
Es gibt zwei Arten von Mißgeschick: das eigene Pech und das Glück der anderen.
Ambrose Gwinnett Bierce (1842 - 1914), genannt Bitter Pierce, US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Wenn einer, was das Leben mit sich bringt nicht zu tragen weiß, nennt er das Mißgeschick, was doch sein Charakter verschuldet hat.
Menander (342 oder 341 v. Chr. - 291 v. Chr.), eigentlich Menandros, griechischer Komödiendichter
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.
Charles-Maurice de Talleyrand (1754 - 1838), Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord, französischer Bischof, Staatsmann und Außenminister