14 Zitate über Provokation.
Wer provoziert, ohne die Absicht, etwas Gutes hervorzurufen, ist ...
© Niemand von Keiner (*1950), Pseudonym
Den Angriffen der Gemeinheit gegenüber ist es schwer, nicht in Selbstüberhebung zu verfallen.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), Marie Freifrau Ebner von Eschenbach, österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
Quelle: Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1911
Die Jelinek hat den Nobelpreis für Literatur gewonnen. Dabei hätte sie den für Provokation auch noch verdient.
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker
Quelle: Reus, Zeit-Zeugnisse. 26
Hält einer die andere Wange auch noch hin, war wahrscheinlich schon der erste Schlag nicht unprovoziert.
© A. Michael Bussek (*1966), gez.: vom Leben!
Es gibt modische und unmodische Provokationen. Die ersteren ernähren heute viele Künstler und Intellektuelle, an den letzteren gehen Genies zugrunde.
© Sigbert Latzel (*1931), Dr. phil., Germanist, Philosoph, Schriftsteller und Aphoristiker
Quelle: Latzel, Gedankentreibsand. Aphorismen, 2008
Ergib dich nicht der Stimmung dessen, der dich beleidigt, und folge nicht dem Weg, auf den er dich schleppen möchte.
Marc Aurel (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph, hieß bei Geburt Marcus Annius Catilius Severus; später Marcus Annius Verus; nach Adoption durch Kaiser Hadrianus: Marcus Aelius Aurelius Verus und nach Adoption durch Kaiser Antoninus Pius und als Kaiser: Marcus Aurelius Antoninus Augustus
Quelle: Kral (Hg.), Christliches Zitatenlexikon, hg. von Josef Kral, 1950. Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des IGW Verlags