71 Zitate und 3 Gedichte über Rücksicht, -slosigkeit.
Die Rücksichtslosigkeit der Menschen lernt man am besten in den Eisenbahncoupés kennen.
Friedrich Christoph Schlosser (1776 - 1861), badischer Geheimrat und Geschichtsschreiber
Kraft, Konsequenz und Rücksichtslosigkeit erhalten im Leben immer den Sieg, während Sittlichkeit und Seelenadel in praktischer Hinsicht oft hemmend wirken
Friedrich Christoph Schlosser (1776 - 1861), badischer Geheimrat und Geschichtsschreiber
Die äußeren Rücksichten verhindern die Entwicklung der inneren Freiheit und Einheit, die den höchsten, durch nichts ersetzbaren Besitz des Mannes darstellen.
Otto von Leixner (1847 - 1907), eigentlich Otto von Grünberg, deutscher Novellist, Dichter und Literaturgeschichtler
Quelle: Leixner, Laien-Predigten für das deutsche Haus. Ungehaltene Reden eines Ungehaltenen, 1894
Solange es geht, muß man Milde walten lassen, denn jeder kann sie brauchen.
Theodor Fontane (1819 - 1898), dt. Schriftsteller, Journalist, Erzähler und Theaterkritiker
Quelle: Fontane, Frau Jenny Treibel, 1893
Der Rücksichtslosigkeit allein gehört die Zukunft.
Emanuel Wertheimer (1846 - 1916), deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft
Quelle: Wertheimer, Buch der Weisheit. Aphorismen. Zweite Auflage und Neue Folge, 1920 (posthum)
Blinde müssen die meiste Rücksicht nehmen.
© Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker
Quelle: Bellermann, Dümmer for One, Books on Demand 2003
Es mußte ja zum Unfall kommen, weil er mir die Rücksicht nahm!
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Vor lauter Rücksicht nehmen hätte ich beinahe das Vorwärtsschauen vergessen.
© Hermann Lahm (*1948), Texte in Gedichtform, Prosa, Aphorismen