135 Zitate und 9 Gedichte über Reife.
Altersschicksal: Die Reife des Mannes bezahlt die Frau mit Überreife.
© Franz Friedrich Kovacs (*1949), deutscher Schriftsteller und Lyriker
Reifer werden, sich ähnlicher werden.
© Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller
Jedes äussere Wachstum
hängt vom inneren Reifeprozess ab.
© Kurt Haberstich (*1948), Schweizer Buchautor und Aphoristiker
Von der Erschaffung der Menschen fehlt noch
der Termin der Fertigstellung.
© Fred Ammon (*1930), Aphoristiker
Quelle: Ammon, Kleine Dumm- und Weisheiten zum Schmunzeln und Nachdenken, Books on Demand 2008
Aus dem Auge des Reifen leuchtet, was an dem Werdenden flammt: die Seele, die dem Leben gewachsen ist.
Richard von Schaukal (1874 - 1942), österreichischer Lyriker und Essayist
Zum Reifwerden braucht man ein ganzes Leben,
zum Reifsein am Ende nur noch den Tod.
© Carl Peter Fröhling (*1933), Dr. phil., deutscher Germanist, Philosoph und Aphoristiker
Ein Gewolltes soll zugleich ein Gefühltes und Gedachtes sein, dann erst tritt der reife Mensch als ein Freier mit der Vollkraft seines Wesens hinaus in das irdische Leben.
Otto von Leixner (1847 - 1907), eigentlich Otto von Grünberg, deutscher Novellist, Dichter und Literaturgeschichtler
Quelle: Leixner, Also sprach Zarathustras Sohn. Aus der Geistesgeschichte eines Modernen, 1897
Erst grün, dann gelb, dann rot:
Wie schnell die Ampeln reifen!
© Helmut Glatz (*1939), Schriftsteller, schreibt Kinderbücher und phantastische Erzählungen
Aus der Ruhe kommt die Reife.
Julius Langbehn (1851 - 1907), genannt der Rembrandtdeutsche, deutscher Schriftsteller und Kulturkritiker
Quelle: Langbehn, Der Geist des Ganzen, posthum hg. von B. M. Nissen 1930
Reif sein heißt, über sich selbst stehen zu können.
© Andrea W. (*1966), Sprachkünstlerin aus Ostwestfalen