45 Zitate und 10 Gedichte über Resignation.
Zur Resignation gehört Charakter.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, J. W., Gespräche. Mit Sulpiz Boisserėe u.a., 4. Mai 1811
Schwächliche Grämlichkeit, die alle fünf gerade sein läßt, ist die Karikatur der Resignation.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), Marie Freifrau Ebner von Eschenbach, österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
Quelle: Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1911
Heitere Resignation –
es gibt nichts Schöneres.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), Marie Freifrau Ebner von Eschenbach, österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
Quelle: Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1911
Die Resignation ist die schlimmste der Tugenden.
Gustave Flaubert (1821 - 1880), französischer Erzähler und Novellist
Quelle: Flaubert, G., Briefe. An George Sand, 1867
Es ist leichter, draußen zu bleiben als auszusteigen.
Mark Twain (1835 - 1910), eigentlich Samuel Langhorne Clemens, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker
Die edelste Nation unter allen
Nationen ist die Resignation.
Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor
Nicht resignieren! Es hat auch keinen Sinn mehr.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Die modernen Deutschen sind vor allem Resignationalisten.
© Stefan Schütz (*1964), deutscher Notat-Verfasser
Die Resignation frißt ihre eigenen Kinder.
© Gerhard Kocher (*1939), Dr. rer. pol., Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom
Quelle: Kocher, Vorsicht, Medizin! 1555 Aphorismen und Denkanstösse, 3. Auflage 2006