63 Zitate und 1 Gedicht über Schaden.
Es erweist sich als nicht unwichtig, auf welcher Seite der Schadensbegrenzung man sich gerade befindet.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Halbe Kerle gleichen ihr Defizit mit dem Anrichten ganzen Schadens aus.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Die Macht zu schaden bringt Nutzen.
Emanuel Wertheimer (1846 - 1916), deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft
Quelle: Wertheimer, Aphorismen. Gedanken und Meinungen, 1896
Betrügt nicht, wenn ihr auch auf ehrliche Weise schaden könnt!
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Hagelkörner können Sachschäden verursachen,
Hegelkörner hingegen meistens nur Dachschäden.
© Henry Schaffner (*1949), Frei(zeit)denker und Kleinunternehmer
Auch die glücklichsten angeborenen Anlagen müssen durch ein gründliches Studium und lange Erfahrung noch vervollkommnet werden, oder man muß nach häufigen Mißgriffen die Regeln durch eigenen Schaden erlernen.
Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«
Quelle: Friedrich II., Betrachtungen über die militärischen Talente und den Charakter Karls XII., 1759
Wer den Karren nicht aus dem Dreck ziehen kann, dem bleibt noch die Möglichkeit, ihn ins Lächerliche zu ziehen.
© Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker (Pseudonym: Hans Ritz)
Quelle: Erckenbrecht, Divertimenti. Wortspiele, Sprachspiele, Gedankenspiele, Muriverlag 1999
Man schadet sich, wenn man der Scheinheiligkeit, der Intoleranz und dem Haß verhaftet bleibt.
James Tyler Kent (1849 - 1916), bedeutender amerikanischer Homöopath
Quelle: Kent, Philosophische Gedanken zur Homöopathie. Aphorismen, Groma Verlag 2004. Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des Verlags