124 Zitate und 3 Gedichte über Selbstkritik.
Bei manchen Menschen klingt die Selbstkritik wie Eigenlob.
© peter e. schumacher (1941 - 2013), Aphorismensammler und Publizist
Selbstkritik kann ich dir sehr empfehlen.
© Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor, Mitglied des franziskanischen Ordens der Kapuziner
Selbstkritik ist ebenso notwendig, wie es notwendig ist, sich zu waschen.
Maxim Gorki (1868 - 1936), eigentlich Alexej Maximowitsch Peschkow, russischer Erzähler und Dramatiker
An die 2000 Pioniere in der Polarstadt Igarka, am 13. Januar 1936
Bescheidenes Mißtrauen zu sich selbst ist zwar immer das Kennzeichen des wahren Talents, aber auch der Mut steht ihm gut an
Friedrich von Schiller (1759 - 1805), Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller, deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker
Quelle: Schiller, F., Theoretische Schriften. Über Matthissons Gedichte, 1794
Der Ärger über uns selbst, macht uns unfähig, gegen uns selbst gerecht zu sein; wir beurteilen unsere Fehler nicht nach dem wahren Verhältnis, sondern nach unserer Leidenschaft.
Franz von Sales (1567 - 1622), François de Sales, Fürstbischof von Genf, gründete zusammen mit der Hl. Johanna Franziska von Chantal die Ordensgemeinschaft der Schwestern von der Heimsuchung Mariens (Salesianerinnen)
Sei nett zu dir, wenn du dich schon selbst kritisierst.
© Michael Marie Jung (*1940), Professor, deutscher Hochschullehrer, Führungskräftetrainer, Coach und Wortspieler
Quelle: Jung, Ausgesprochen scharfe Konturen. 1500 neue Aphorismen & Sprüche, Books on Demand 2006
Mir ist manchmal so, als wäre ich mein eigener Kriegsgefangener.
© Michael Marie Jung (*1940), Professor, deutscher Hochschullehrer, Führungskräftetrainer, Coach und Wortspieler
Quelle: Jung, Ausgesprochen scharfe Konturen. 1500 neue Aphorismen & Sprüche, Books on Demand 2006
Alles, was ein denkender Mensch tun soll, wenn die Überzeugung eines älteren und weiseren der seinigen widerspricht, ist, daß er gerechte Zweifel gegen die Wahrheit seiner Meinung erhebe, daß er sie streng und wiederholt prüfe und sich hüte, daß er sie aus allen Gesichtspunkten betrachtet und beleuchtet habe.
Heinrich von Kleist (1777 - 1811), Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist, deutscher Dramatiker, Novellist, Bühnenschriftsteller und Erzähler
Quelle: Kleist, H., Briefe. An Christian Ernst Martini, am 18./19. März 1799
Wir sollten uns von Zeit zu Zeit mit den Augen und dem Abstand eines Beobachters betrachten. Erst dann nehmen wir uns mit einer Klarheit wahr, die uns unmöglich erschien.
© Michél Kothe M. A. (*1975), Magister der Politikwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Journalistik, Präsident »Verband Jahrfeier Völkerschlacht b. Leipzig 1813« e.V.