166 Zitate und 7 Gedichte über Stärke.
Der Starke ist am mächtigsten allein.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805), Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller, deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker
Quelle: Schiller, Wilhelm Tell, 1802-1804. 1. Akt, 3. Szene, Tell
Verwandte sind sich alle starken Seelen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805), Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller, deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker
Quelle: Schiller, Wallenstein (Trilogie), entstanden 1796-1799; Erstdruck 1800. Die Piccolomini, 1799. 4. Akt, 4. Auftritt, Illo
Der Stärkste ist nie stark genug, um immerdar Herr zu bleiben, wenn er seine Stärke nicht in Recht und den Gehorsam nicht in Pflicht verwandelt.
Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778), Genfer Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge; wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution
Keiner kennt die Härte eines Kiesels besser, als wer auf ihn einschlägt!
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere; römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker; Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero (Römischer Kaiser von 54 - 68)
Fest und stark ist nur der Baum, der unablässig Windstößen ausgesetzt war, denn im Kampf festigen und verstärken sich seine Wurzeln.
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere; römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker; Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero (Römischer Kaiser von 54 - 68)
Kraft und Macht, mag sie körperlicher oder geistiger Art sein, ist und war stets diejenige Eigenschaft, welche die Frauen am stärksten anzieht, wodurch zugleich von selbst die Vermehrung der Stärkeren gefördert wird.
Herbert Spencer (1820 - 1903), englischer Philosoph und Soziologe, wandte die Evolutionstheorie auf die gesellschaftliche Entwicklung an und begründete damit das Paradigma des Evolutionismus, das oft als Vorläufer des Sozialdarwinismus angesehen wird
Was ist härter als Fels und weicher als Wasser?
Und doch höhlt Wasser den harten Fels aus. Beharrlich.
Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker
Selbst der stärkste Mann kann sich nicht selbst in die Höhe heben.
Konfuzius (551 - 479 v. Chr.), latinisierter Name für Kongfuzi, K'ung-fu-tzu, »Meister Kong«, eigentlich Kong Qiu, K'ung Ch'iu, chinesischer Philosoph
Ein Mann ist stark, wenn er sich seine Schwäche eingesteht.
Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor
Alle Stärke wird nur durch Hindernisse erkannt, die sie überwältigen kann.
Immanuel Kant (1724 - 1804), deutscher Philosoph
Quelle: Kant, Die Metaphysik der Sitten, 1797. Zweiter Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre