205 Zitate und 3 Gedichte über Steuer.
Dem Staate liegt nur daran, daß der Besitz gewiß und sicher sei; ob man mit Recht besitze, kann ihn weniger kümmern.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, J. W., Autobiographisches. Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit, 1811, 3. Teil, 12. Buch
Auch Steuerlügen haben kurze Beine. Aber einen langen Arm.
© Wolfgang Mocker (1954 - 2009), deutscher Journalist und Autor
Quelle: Mocker, in: Eulenspiegel (Satirezeitschrift). 1991
Das arme ‚Sterntaler-Mädchen’ würde heutzutage
gnadenlos zur Einkommensteuer veranlagt!
© Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto
Zwei Prozent Mehrwertsteuererhöhung sind zwar ein Wechsel auf die Zukunft, es nicht zu tun jedoch der Konkurs der Gegenwart.
© Wolfgang (WoKo) Kownatka (*1938), deutscher Luftwaffen-Offizier, NATO-Pressestabsoffizier, Bankkaufmann, freier Journalist und Aphoristiker
Steuer heißt, daß dir die Öffentliche Hand in die Tasche greift.
© Klaus Klages (1938 - 2022), deutscher Gebrauchsphilosoph und Abreißkalenderverleger
So schafft man klare und völlig unpolitische Mehrheiten vor einer Bundestagswahl: Indem man eine Steuer erfindet, von der man zu 85% nicht betroffen ist.
© Wolfgang Mocker (1954 - 2009), deutscher Journalist und Autor
Gott hat das Höchste aller Dinge erschaffen. Die Welt und das Leben. Wie können sich Regierungen anmaßen, für daran vorgenommene Veränderungen, Mehr-Wert-Steuer zu erheben?
© Frank Dommenz (*1961), Malermeister und Illustrator
Kapitalverbrecher haben nichts zu befürchten. Sie kommen ins Steuerparadies.
© Alexander Eilers (*1976), Aphoristiker
Quelle: Eilers, Kätzereien, Verlag litblockin 2008
Da sie zwecks Steuerabmelkens ja nicht vorhanden sind, belasten auch die Ungeborenen alle öffentlichen Etats.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor