446 Zitate und 18 Gedichte über Streit.
Berührungspunkte vorher, führen nachher allzuleicht zu Reibereien.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Um völlig auf Nummer sicher zu gehen,
warf er einen infizierten Fehdehandschuh.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Spitze Bemerkungen sind der sichtbare Teil des Eisbergs.
© Michael Richter (*1952), Dr. phil., deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker
Quelle: Richter, Widersprüche. 1000 neue Aphorismen, Mitteldeutscher Verlag 2006
Auf dem Komposthaufen sorgen auch Zankäpfel für die rechte Gärung.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Man kann nicht mit Kanonen schießen und dann so tun, als wären es harmlose Papierkügelchen.
© Helga Schäferling (*1957), deutsche Sozialpädagogin
Vom Zaum, den andere zu tragen haben, läßt sich so mancher willkommene Streit brechen.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Einträchtig säten sie Zwietracht. Wie niederträchtig!
© Helga Schäferling (*1957), deutsche Sozialpädagogin
Nach einem lauten Auftritt kann schon mal betretenes Schweigen herrschen.
© Siegfried Wache
(*1951), technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Buchautor
Das gemeinsame Schicksal
Siehe, wir hassen, wir streiten, es trennet uns Neigung und Meinung,
Aber es bleichet indes dir sich die Locke wie mir.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805), Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller, deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker
Quelle: Schiller, F., Gedichte. Hier: 1797