129 Zitate und 4 Gedichte über Tadel.
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Lob von der falschen Seite wäre fatal, wenn es nicht aufgewogen würde durch Tadel von der richtigen.
Gustav Stresemann (1878 - 1929), deutscher Politiker, Reichsaußenminister und Friedensnobelpreisträger 1926
Tadeln können alle Toren,
Aber besser machen nicht!
August Friedrich Ernst Langbein (1757 - 1835), deutscher Dichter und Schriftsteller
Quelle: Langbein, Die neue Eva, 1829
Fühl dich nicht von kleinlichem Tadel ungebärdig beleidigt. Groß ist nicht, wer gegen die Nadel mit dem Schwert sich verteidigt.
Friedrich Güll (1812 - 1879), Friedrich Wilhelm Güll, deutscher Dichter, der vor allem durch seine Kinderlieder bekannt wurde
Es ist gar viel leichter, ein Ding zu tadeln als es selbst zu erfinden.
Albrecht Dürer (1471 - 1528), deutscher Maler, Graphiker und Kunstschriftsteller
Wer sich selber tadeln kann, erspart sich mancherlei Verdruß.
© Erich Limpach
(1899 - 1965), deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker
© by Friedrich Witte
Tadel: unerträgliche Lobhudelei von vorbildlichen Neidern.
© Andreas Egert (*1968), deutscher Journalist, Publizist und Aphoristiker