79 Zitate über Takt.
Eine feinfühlige Person ist eine Person, die immer anderen auf die Füße tritt, weil sie selbst Hühneraugen hat.
Oscar Wilde (1854 - 1900), eigentlich Oscar Fingal O'Flahertie Wills, irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Taktlosigkeit ist der Entschluß, etwas zu sagen, was alle denken.
Oscar Wilde (1854 - 1900), eigentlich Oscar Fingal O'Flahertie Wills, irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Takt ist der auf das Benehmen angewandte gute Geschmack.
Nicolas Chamfort (1741 - 1794), eigentlich Sébastien Roch Nicolas de Chamfort, französischer Dramatiker, Mitglied der Académie Française
Kränkung: Ein Vergehen, das fast so ungeheuerlich ist wie eine Taktlosigkeit.
Ambrose Gwinnett Bierce (1842 - 1914), genannt Bitter Pierce, US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Quelle: Bierce, Des Teufels Wörterbuch (The Cynic's Word Book), 1906 (1909 als »Devil’s Dictionary« in ›Collected Works‹, Vol. 7)
Viele Spötter meinen, reich an Geist zu sein, und sind doch nur arm an Takt.
Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus
Viel Federkauens wollen wir gewiß nicht machen.
Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus
Quelle: Lichtenberg, Sudelbuch E, 1775-1776. [E 363]
Takt ist die Fähigkeit andere so darzustellen, wie sie sich gerne sehen.
Abraham Lincoln (1809 - 1865 (ermordet)), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Es ist nichts ohne Rhythmus! Wo etwas Arhythmisches sich zeigt, da ist es schon in Gefahr, vom Räderwerk des Weltallgetriebes zentrifugal aus den Bahnen geschleudert zu werden, falls es nicht schleunigst wieder sich einfügt in den Rhythmus der Gesamtheit.
Carl Ludwig Schleich (1859 - 1922), deutscher Arzt, Erfinder der Anästhesie und Schriftsteller
Quelle: Schleich, Das Ich und die Dämonien, 1920