238 Zitate und 7 Gedichte über Talent.
Leicht ist das Leben für keinen von uns. Doch was nützt das, man muß Ausdauer haben und vor allem Zutrauen zu sich selbst. Man muß daran glauben, für eine bestimmte Sache begabt zu sein, und diese Sache muß man erreichen, koste es, was es wolle.
Marie Curie (1867 - 1934), eigentlich Maria Sklodowska, polnisch-französische Physikerin und Chemikerin, Nobelpreis für Physik 1903, Nobelpreis für Chemie 1911
Ein Mensch wie du und ich dürfte über phantastische Talente verfügen, aber wohl nie unter 150 Kilo wiegen.
© KarlHeinz Karius (*1935), Urheber, Mensch und Werbeberater
Quelle: Karius, WortHupferl-Edition, WortHupferl-Verlag
Im Menschen sind mancherlei Triebe und Anlagen, und es ist die Bestimmung jedes Einzelnen, alle seine Anlagen, so weit er nur irgend kann, auszubilden.
Johann Gottlieb Fichte (1762 - 1814), deutscher Theologe und Philosoph
Quelle: Fichte, Einige Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten, gehalten an der Universität Jena im Sommersemester 1794. 4. Vorlesung: Über die Bestimmung des Gelehrten
Die Natur hat den Menschen verschiedene Gaben mitgegeben, der eine ist geboren, zu erfinden, der andere, um zu verschönern. Aber der Vergolder zieht die Blicke stärker an als der Baumeister.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 - 1747), französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller
Der Künstler ist nichts ohne die Begabung, aber die Begabung ist nichts ohne Arbeit.
Émile Zola (1840 - 1902), Édouard Charles Antoine Zola, französischer Romanschriftsteller des Naturalismus
Heinrich Zille, nach dem Unterschied zwischen Genie und Talent befragt: "Talent kriegt Jehalt."
Heinrich Zille (1858 - 1929), Berliner Zeichner und Fotograf
Zu jedem Tun, daher zu jedem Talent, wird ein Angebornes gefordert, das von selbst wirkt und die nötigen Anlagen unbewußt mit sich führt.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, J. W., Briefe. An Wilhelm von Humboldt (im letzten Brief seines Lebens), 17. März 1832
Wie de Bejabung uffhört, gleich geht der Stil los.
Max Liebermann (1847 - 1935), deutscher Maler und Grafiker
Das Talent manches Menschen erscheint geringer als es ist, weil er sich immer zu große Aufgaben gestellt hat.
Friedrich Nietzsche (1844 - 1900), Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller
Quelle: Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches. Ein Buch für freie Geister, 2. erweiterte Auflage 1886 (EA: 1878). Erster Band. Neuntes Hauptstück. Der Mensch mit sich allein
Keine deiner Kräfte lasse ungeschult! In jeder erhieltest du vom Himmel ein Talent, mit welchem du wuchern solltest zum Nutzen deiner Mitbrüder, und du - vergräbst es.
Heinrich Weiß (*1836), auch Heinrich Weiss, deutscher Musiker und Komponist