66 Zitate über Tapferkeit.
Die Tapferkeit mancher Leute ist nur ein Rechnen mit der Furchtsamkeit des Gegners.
Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor
Tapferkeit ist oft nur Vertrauen auf die Angst des Gegners.
Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor
Kühnheit ist die Begierde, durch welche man angetrieben wird, etwas zu tun, trotz einer damit verbundenen Gefahr, die andere seinesgleichen von dieser Tat abhält.
Baruch de Spinoza (1632 - 1677), eigentlich Benedictus d'Espinoza, holländischer Philosoph (Baruch = Schüler des Propheten Jeremias)
Was wäre aus der Welt geworden, wenn es nicht zu allen Zeiten tapfere herrliche Menschen gegeben hätte, die, mit Schiller zu sprechen, in den Himmel greifen und ihre ewigen Rechte von den Sternen herunterholen.
Theodor Fontane (1819 - 1898), dt. Schriftsteller, Journalist, Erzähler und Theaterkritiker
Tapferkeit ist ein Anfall, der bei den meisten Menschen schnell vorübergeht.
Mark Twain (1835 - 1910), eigentlich Samuel Langhorne Clemens, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker
Vollendete Tapferkeit besteht darin, ohne Zeugen zu tun, was man vor aller Welt tun möchte.
François de La Rochefoucauld (1613 - 1680), François VI. de La Rochefoucauld, franz. Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Quelle: Rochefoucauld, Reflexionen und moralische Sentenzen (Réflexions ou sentences et maximes morales), 1665, endgültige Fassung 1678
Verachtung des Lebens ist leicht in harter Bedrängnis,
Tapfer allein ist der Mann, welcher das Unglück erträgt.
Marcus Valerius Martial (zwischen 38 und 40 - nach 100), genannt Martialis, römischer Satiriker und Epigrammdichter
Originaltext:
Rebus in angustis facile est contemnere vitam,
Fortiter ille facit, qui miser esse potest.
Tapfer ist der Löwensieger,
tapfer ist der Weltbezwinger,
tapf'rer, wer sich selbst bezwang.
Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Kulturphilosoph, Theologe, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer
Bleiben wir tapfer und werden wir immer milder, laßt uns fröhlich sein, fröhlich die paar Tage auf Erden.
Detlev von Liliencron (1844 - 1909), eigentlich Friedrich (Fritz) Adolf Axel Freiherr von Liliencron, deutscher Lyriker des Impressionismus und Naturalismus