16 Zitate über Tee.
Seite: 2
In Asien ist er Despot, Europa und Amerika sind ihm freiwillig zinsbar, indem eine Nation nach der anderen sich unter sein sanftes Hoch schmiegt; er ist sogar unser Hausfreund und der stete Teilnehmer unserer Feste.
Quelle: Marquis (Hg.), Taschenbuch für Theetrinker oder der Thee in naturhistorischer, culturlicher, merkantilischer, medicinisch-diätetischer und luxuriöser Hinsicht, nach Berard; hg. von F. Marquis und für den deutschen Geschmack zugerichtet von Fr. W. Westphal, Weimar 1836
Man trinkt Tee, um den Lärm der Welt zu vergessen.
T'ien Yiheng (1491 - 1570), chinesischer Gelehrter
Sie saßen und tranken am Teetisch,
Und sprachen von Liebe viel.
Die Herren, die waren ästhetisch,
Die Damen von zartem Gefühl.
Heinrich Heine (1797 - 1856), Christian Johann Heinrich Heine (Harry Heine), deutscher Dichter und Romancier, ein Hauptvertreter des Jungen Deutschland, Begründer des modernen Feuilletons
Quelle: Heine, H., Gedichte. Aus: Buch der Lieder. Lyrisches Intermezzo, 50
Und ist auch noch so dünn der Tee,
und tut dir irgendwo was weh –
Rum, Rum,
dann sind gleich alle Schmerzen stumm.
Theodor Fontane (1819 - 1898), dt. Schriftsteller, Journalist, Erzähler und Theaterkritiker
Tee weckt den guten Geist und weise Gedanken. Er erfrischt das Gemüt. Bist du niedergeschlagen, so wird Tee dich ermuntern.
Shen Nung (um 2800 v. Chr.), chinesischer Kaiser