1180 Zitate und 174 Gedichte über Tod, tot.
Süß ist das Leben und der Tod eine Dunkelheit.
Dionysios Solomos (1798 - 1857), griechischer Dichter
Was einen Menschen auszeichnet? Daß nach seinem Tod Menschen einen Verlust empfinden.
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker
Quelle: Reus, Zeit-Zeugnisse, 2002-2006
Der Tod ist kein Trost, bestenfalls das größte aller Übel, wenn er zu früh kommt.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Der Tod [...] ist uns allen beschieden. Wohl denen, die mit dem tröstlichen Bewußtsein sterben, daß sie die Tränen der Überlebenden verdienen!
Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«
Quelle: Friedrich II., Gedächtnisrede auf Prinz Heinrich den Jüngeren, 1767
Solange wir leben, kämpfen wir, solange wir kämpfen, ist es ein Zeichen, daß wir nicht unterlegen sind und der gute Geist in uns wohnt. Und wenn dich der Tod nicht als Sieger antrifft, soll er dich wenigstens als Kämpfer finden.
Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger
Was dem Tod zuwider ist, darin sind sich Gott und Teufel einig.
© Peter Rudl (*1966), deutscher Aphoristiker
Der Kampf trampelt einem ungeschickten Jüngling gleich, um jene zu wecken, die noch schlafenden Herzens sind. Das Ende indes schleicht auf leisen Sohlen, um den Schlafenden das Erwachen zu ersparen, das mit schmerzendem Griff das Herz von der Endgültigkeit des Verlusts überzeugt.
© Sigrun Hopfensperger (*1967), deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin
Der Tod wird immer eine Art Derwisch des Geistes bleiben. Er bringt ihm die besten Schritte bei.
© Peter Rudl (*1966), deutscher Aphoristiker