5 Aphorismen über Tod, tot von Elmar Schenkel.
Gräber sind die Augen der Toten, wir fühlen uns beobachtet.
© Elmar Schenkel (*1953), Anglist, Autor, Übersetzer, Maler
Friedhöfe verlangen Ruhe, denn sie fordern uns auf,
einen anderen Zeitmodus einzuschalten.
© Elmar Schenkel (*1953), Anglist, Autor, Übersetzer, Maler
Quelle: Schenkel, Die Stille und der Wolf. Essays,
persona verlag Lisette Buchholz 2014.
Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis des Verlags
Friedhöfe sind ein unabgeschlossenes und unendliches Projekt der Menschheit, das in die Zukunft wie tief in die Vergangenheit reicht.
© Elmar Schenkel (*1953), Anglist, Autor, Übersetzer, Maler
Quelle: Schenkel, Die Stille und der Wolf. Essays,
persona verlag Lisette Buchholz 2014.
Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis des Verlags
Sie (Friedhöfe) bilden sozusagen Tore in eine Unendlichkeit,
an denen die Endlichkeit des Menschen sichtbar und fühlbar wird.
© Elmar Schenkel (*1953), Anglist, Autor, Übersetzer, Maler
Quelle: Schenkel, Die Stille und der Wolf. Essays,
persona verlag Lisette Buchholz 2014.
Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis des Verlags
Jede Form von Utopie, die den Menschen als letzte Instanz auf der Erde einsetzt, hat ihr Problem mit dem Tod.
© Elmar Schenkel (*1953), Anglist, Autor, Übersetzer, Maler
Quelle: Schenkel, Die Stille und der Wolf. Essays,
persona verlag Lisette Buchholz 2014.
Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis des Verlags