60 Zitate über Trägheit.
Mißverständnisse und Trägheit machen vielleicht mehr Irrungen in der Welt als List und Bosheit.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Die Leiden des jungen Werther, 1774; hier in der zweiten Fassung von 1787. 1. Buch
Kommt; der Hunger
Würzt die geringe Mahlzeit: Müdigkeit
Schnarcht auf dem Stein, und Trägheit findet hart
Das Daunenbett.
William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
Quelle: Shakespeare, Cymbeline (The Tragedie of Cymbeline), um 1610, Erstdruck 1623
Trägheit ist ein Resultat des Stolzes,
Arbeit eine Folge der Eitelkeit.
Charles de Secondat, Baron de Montesquieu (1689 - 1755), Charles-Louis de Secondat, Baron de La Brède de Montesquieu, französischer Staatstheoretiker und Schriftsteller
Quelle: Montesquieu, Vom Geist der Gesetze (De L'esprit des Loix), 1748
Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn.
Bibel Griechisch tà biblia, Die Bücher, Buch der Bücher, Heilige Schrift, das Wort Gottes, durch Kirchenvater Chrysostomus im 4. Jh. eingeführter Name des Religionsbuches der Christenheit. Der Text folgt der Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Quelle: Neues Testament. Der Brief des Paulus an die Römer (#Röm 12,11)
Der größte Feind des Fortschritts ist nicht der Irrtum, sondern die Trägheit.
Henry Thomas Buckle (1821 - 1862), englischer Historiker
Quelle: Buckle, Geschichte der Zivilisation in England (History of Civilization in England), 2 Bde., 1857-1861
Schwerfällige fallen leicht.
© Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller
Dem Trägen und Feigen aber leiht Gott nicht seine Kraft, sondern er verläßt ihn. Hilf dir selbst, dann wird der Himmel dir helfen!
Ludwig Börne (1786 - 1837), Carl Ludwig Börne, deutscher Journalist, eigentlich Juda Löb Baruch, Literatur- und Theaterkritiker
Der moderne Mensch ist leicht zu lenken, aber nur schwer zu etwas zu bewegen.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker
Quelle: Ferstl, einfach kompliziert einfach, Edition Va Bene 1995
Der einzige Paragraph des Gesetzes der Trägheit heißt:
§ 1) Alles zu lassen, was einen davon abhält.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler