162 Zitate und 22 Gedichte über Tränen.
Am bittersten sind die Tränen,
die keinen Adressaten haben.
© Peter Cerwenka (1942 - 2020), Univ.-Prof. a.D. Dr., Fachbereich Verkehrssystemplanung, Technische Universität Wien
Tränen sind noch das Salz in unseren Wunden.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Nicht jede Träne findet ihr Ziel, einige versalzen auch das Konzept.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Die Freudentränen der Menschen füllen Seen,
die Trauertränen jedoch ganze Ozeane!
© Jan Mathes (*1962), freischaffender Schriftsteller und Lebenskünstler
Es gibt Tränen der Dinge.
Vergil (70 v. Chr. - 19 n. Chr.), selten Virgil, eigentlich Publius Vergilius Maro, römischer Epiker
Quelle: Kral (Hg.), Christliches Zitatenlexikon, hg. von Josef Kral, 1950. Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des IGW Verlags
Die Tränen der Frauen sind nichts anderes als der Schweiß ihrer Augen.
Juvenal (58 - 140), eigentlich Decimus Iunius Iuvenalis, römischer Satiriker und Sittenrichter
Der Tränen Gabe, sie versöhnt den grimmsten Schmerz;
Sie fließen glücklich, wenn's im Innern heilend schmilzt.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Pandora. Fragment, 1810. Epimetheus zu Prometheus
Tränen - das Abwaschwasser der Liebe!
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Tränen der Reue! der Verirrten Zierde!
Tränen, Tränen, ihr stammt von oben; wenn ihr
Fließet, winken Engel dem edlen Traurer
Sanfte Versöhnung.
Karl Heinrich Heydenreich (1764 - 1801), deutscher Philosoph und Schriftsteller
Quelle: Heydenreich, K. H., Gedichte. Aus: Tränen der Reue