810 Zitate und 20 Gedichte über Tun, Tat.
Wer eine Sache beginnt, achte darauf, nicht dies allein zu bedenken, wie ehrenhaft diese Sache sei, sondern auch, dass er die Fähigkeit hat, sie zu Ende zu bringen.
Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Quelle: Cicero, Von den Pflichten (De officiis), 44 v. Chr. Übers. Aphorismen.de
Originaltext: Ad rem gerendam autem qui accedit, caveat, ne id modo consideret, quam illa res honesta sit, sed etiam ut habeat efficiendi facultatem
Eine jede Handlung aber muss frei sein von Leichtfertigkeit und Nachlässigkeit und darf nichts tun, wofür sie keinen überzeugenden Grund anführen kann.
Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Quelle: Cicero, Von den Pflichten (De officiis), 44 v. Chr. Übers. Aphorismen.de
Originaltext: Omnis autem actio vacare debet temeritate et neglegentia nec vero agere quicquam, cuius non possit causam probabilem reddere
Die Anfänge liegen in unserer Macht, über den Ausgang entscheidet das Schicksal.
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere; römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker; Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero (Römischer Kaiser von 54 - 68)
Quelle: Seneca, Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), 62 n. Chr. 14. Brief. Übers. Aphorismen.de
Originaltext: Initia in potestate nostra sunt, de eventu fortuna iudicat
Manche tun alles, um nichts zu tun.
© Jacek Orłowski (*1964), polnischer Manager und Wörterbuchautor
Für das Aufschieben: Wenn man immer alles sogleich machen würde, käme man zu nichts anderem mehr.
© Elmar Schenkel (*1953), Anglist, Autor, Übersetzer, Maler
Wir können nicht höher flaggen, als der Mast lang ist.
© Kurt Wolfgang Ringel (*1948), Chemiefacharbeiter und Diplom-Ingenieur, Freidenker aus Sachsen
Nicht was soll ich tun, sondern soll ich was tun.
© Elmar Schenkel (*1953), Anglist, Autor, Übersetzer, Maler
Quelle: Schenkel, Befragung der Schwalben. Notizen und Aphorismen, edition vulcanus 2012
Ich kann nicht meinem Tun das Wort so führen, daß es ganz klar erscheine.
William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
Quelle: Shakespeare, Antonius und Cleopatra, 1607, Erstdruck 1623. Fünfter Aufzug, zweite Szene, Cleopatra
In den kleinsten Taten liegt oft genug das größte Vertun.
© Michael Wollmann (*1990), Philosoph und Aphoristiker
Quelle: Wollmann, Perhorreszierende Perzeptionen
Wenn wir nichts gesagt haben, haben wir dann nichts gesagt? Wenn wir nichts getan haben, haben wir dann nichts getan?
© Jacek Orłowski (*1964), polnischer Manager und Wörterbuchautor