21 Zitate und 1 Gedicht über Unzuverlässigkeit.

Lasset, o lasset euch ja nicht lässig machen durch das Verlassen auf andere, oder auf irgendetwas, das außerhalb eurer selbst liegt.

Johann Gottlieb Fichte (1762 - 1814), deutscher Theologe und Philosoph

Quelle: Fichte, Reden an die deutsche Nation, 1808. 14. Rede: Beschluss des Ganzen

Staphi über Unzuverlässigen: "Seine Arbeit hat nur faule Ausreden vorgelegt…"

© Elmar Kupke (1942 - 2018), deutscher Aphoristiker und Stadtphilosoph

Quelle: Kupke, Der Stadtphilosoph 2, 1992

Unbeständigkeit tadeln wir nur an den Frauen, wenn wir deren Opfer sind.

Jules Desnoyers (1800 - 1887), Jules Pierre François Stanislaus Desnoyers, französischer Historiker, Prähistoriker und Geologe

Es ist sehr hilfreich, über die Unbeständigkeit zu meditieren.

© Dalai Lama (*1935), (Das Lächeln des Himmels), eigentlich Tenzin Gyatso, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, wurde 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet

Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis Seiner Heiligkeit

Bei jenen, auf die man nicht zählen kann,
muß man mit allem rechnen.

© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

Quelle: Ferstl, Gedankenwege, Brockmeyer Verlag 2009

Wenn du weißt, dass du auf jemand rechnen kannst, sollst du nicht mit ihm rechnen.

Peter Sirius (1858 - 1913), eigentlich Otto Kimmig, deutscher Gymnasialprofessor, Dichter und Aphoristiker

Quelle: Sirius, Tausend und Ein Gedanken, 1899

Ein ungerechtes Ding ist Wankelmut, der Freunde trügt.

Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter

Quelle: Euripides, Iphigenie in Aulis, nach 406 v. Chr

Manches starke Seil ist in Wirklichkeit nur
ein dünner Faden.

© Fritz P. Rinnhofer (1939 - 2020), Marketing- und Verkaufsmanager und Publizist

Quelle: Rinnhofer (Hg.), Weiß-Grüner Zitatenschatz. Von Peter Rosegger bis Fritz P. Rinnhofer, Graz 2002

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