161 Zitate und 4 Gedichte über Verachtung.
Verachtung ist schlecht gelaunter Egoismus.
Samuel Taylor Coleridge (1772 - 1834), englischer Lyriker und Literaturkritiker
Wo ich auch hinschau – alle, Höflinge, Bürger, Fraun, sie reizen meine Galle. Je länger ich ringsum das Treiben mir betrachte, je mehr wird mir bewußt, wie tief ich es verachte. Unwürdige Kriecherei, Verleumdung, Eigennutz.
Molière (1622 - 1673), eigentlich Jean-Baptiste Poquelin, französischer Komödiendichter und Schauspieler
Verachte keinen Menschen, und halte kein Ding für unmöglich; denn es gibt keinen Menschen, der nicht seine Stunde hätte, und es gibt kein Ding, das nicht hätte seinen Platz.
Talmud mündliche Lehre der Gesetze und religiösen Überlieferungen des Judentums nach der Babylonischen Gefangenschaft
Wer den Menschen verachtet, ist kein großer Mensch.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 - 1747), französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller
Wir verachten vieles, um uns nicht selbst verachten zu müssen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 - 1747), französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller
Quelle: Vauvenargues, Reflexionen und Maximen (Introduction à la Connaissance de l’Esprit Humain, suivie de Réflexions et maximes), 1746, übersetzt von Fritz Schalk, in: Die französischen Moralisten, 1938
Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat.
Bibel Griechisch tà biblia, Die Bücher, Buch der Bücher, Heilige Schrift, das Wort Gottes, durch Kirchenvater Chrysostomus im 4. Jh. eingeführter Name des Religionsbuches der Christenheit. Der Text folgt der Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Quelle: Neues Testament. Das Evangelium nach Lukas (#Lk 10,16)
Es fliehen nicht alle, die den Rücken wenden.
Christoph Lehmann (1579 - 1639), deutscher Schriftsteller, Schuldirektor und Stadtschreiber in Speyer
Quelle: Lehmann, Florilegum Politicum. Politischer Blumengarten, 1630
Ferner sagte er (Azzais Sohn): Verachte keinen Menschen, und halte nichts für unmöglich; denn jeder Mensch hat seine Zeit, und jedes Ding hat seinen Ort.
Talmud mündliche Lehre der Gesetze und religiösen Überlieferungen des Judentums nach der Babylonischen Gefangenschaft
Quelle: Sprüche der Väter, altjüdisches Schrifttum außerhalb des Kanons der Bibel