199 Zitate und 3 Gedichte über Verantwortung.
So lehrte Buddha: "Ich kann dir wie ein Arzt wirksame Heilmittel verabreichen. Einnehmen musst du sie selbst."
© Dalai Lama (*1935), (Das Lächeln des Himmels), eigentlich Tenzin Gyatso, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, wurde 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet
Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis Seiner Heiligkeit
Wer seine Hände in Unschuld wäscht, entzieht sich meist seiner Verantwortung.
© Manfred Schröder (*1938), deutsch-finnischer Dichter, Aphoristiker und Satiriker
Der freie Wille: Vor der Vernunft ist er nicht zu erweisen, aber doch muß man ihn fordern, sonst hört alle Selbstverantwortung auf.
Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller
Quelle: Busch, Aphorismen, Reime und Sinnsprüche
Einem Esel ist's gleich, ob man ihm Säcke aufbürdet oder Verantwortung.
© Wolfgang Mocker (1954 - 2009), deutscher Journalist und Autor
Quelle: Mocker, Gedankengänge nach Canossa – Euphorismen und andere Anderthalbwahrheiten, Eulenspiegel Verlag 1987
Ich bin ein alter Mann und habe viel Schreckliches erlebt, aber zum Glück ist das meiste davon nie eingetroffen.
Mark Twain (1835 - 1910), eigentlich Samuel Langhorne Clemens, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker
Verbessertes Sprichwort:
Kontrolle ist gut,
Verantwortung ist besser!
© Peter Hohl (*1941), deutscher Journalist und Verleger, Redakteur, Moderator und Aphoristiker
Quelle: Hohl/Busch, Erfolg ist leicht...: 52 absolut neue Wochensprüche von Peter Hohl und Joaquin Busch, SecuMedia Verlag 2006
Man kann der Gesellschaft alles aufdringen, nur nicht, was eine Folge hat.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Maximen und Reflexionen. Aphorismen und Aufzeichnungen. Nach den Handschriften des Goethe- und Schiller-Archivs hg. von Max Hecker, 1907. Aus den Wahlverwandtschaften, 1809
Oft schieben wir anderen die Verantwortung für unsere Probleme zu.
© Dalai Lama (*1935), (Das Lächeln des Himmels), eigentlich Tenzin Gyatso, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, wurde 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet
Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis Seiner Heiligkeit
Für sein Tun und Lassen darf man keinen andern zum Muster nehmen; weil Lage, Umstände, Verhältnisse nie die gleichen sind, und weil die Verschiedenheit des Charakters auch der Handlung einen verschiedenen Anstrich gibt.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
Quelle: Schopenhauer, Parerga und Paralipomena, 2 Bde., 1851. Erster Band. Aphorismen zur Lebensweisheit. Kapitel 5: Paränesen und Maximen