66 Zitate und 2 Gedichte über Verbot.
Wo Argumente fehlen, gibt's Verbote.
© peter e. schumacher (1941 - 2013), Aphorismensammler und Publizist
Unter Ihren Füßen kann das Gras nicht wachsen.
Schild auf einem jungen Rasen vor der Schule für Kunst und Technik in New York
Was nützt es, wenn die Mäuse die Katzen verbieten?
© Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor, Mitglied des franziskanischen Ordens der Kapuziner
Adam war ein Mensch: Er wollte den Apfel nicht des Apfels wegen, sondern nur, weil er verboten war.
Mark Twain (1835 - 1910), eigentlich Samuel Langhorne Clemens, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker
Wenn der Verbote zu viel sind, so werden sie nicht mehr beachtet.
Lü Bu We (Lü Buwei) (um 300 - 235 v. Chr. (Freitod im Kerker)), auch Lü Bu-wei, Lü Puwei oder Lü Pu-wei, chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph, veranlasste als Gönner der Gelehrten seiner Zeit die Abfassung einer Schrift der "vermischten Schulen" mit dem Titel "Frühling und Herbst des Lü Buwei"
Quelle: Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We (Lüshi chunqiu), 239 v. Chr.; übersetzt von Richard Wilhelm 1928. Zweiter Teil. Buch XIX - Li Su Lan. 5. Kapitel: Die richtige Würde / Schï We
Der Weg ins Paradies ist mit Verboten gepflastert.
© Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller
Was einer nicht öffentlich tun darf,
soll er auch nicht heimlich tun.
Friedrich der Schöne von Österreich (1286 - 1330), Herzog von Österreich und Steiermark (1308), Römischer König, 1314 zum Gegenkönig Ludwigs (IV.) gewählt, 1322 bei Mühldorf am Inn besiegt und gefangen genommen, im Vertrag von München (1325) erkannte Ludwig ihn als Mitkönig an
Was nicht verboten ist, ist erlaubt.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805), Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller, deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker
Quelle: Schiller, Wallenstein (Trilogie), entstanden 1796-1799; Erstdruck 1800. Wallensteins Lager, 1798. 6. Auftritt, Erster Jäger
Wenn man nicht mehr darf,
ist das Können für die Katz.
© Helga Schäferling (*1957), deutsche Sozialpädagogin