270 Zitate und 2 Gedichte über Verbrechen.
Fast alle großen Verbrechen der Geschichte geschehen im Namen Gottes. Für den Teufel gilt: Kleinvieh macht auch Mist.
© Manfred Schröder (*1938), deutsch-finnischer Dichter, Aphoristiker und Satiriker
Die großen Diebe führen den kleinen ab.
Diogenes von Sinope (um 400 - 323 v. Chr.), altgriechischer Philosoph und Satiriker
Quelle: Diogenes Laertius, Leben und Meinungen berühmter Philosophen. VI, 45. Übersetzt von Otto Apelt (1921). Als er einst sah, dass die Priester einen der Unterbeamten, der aus dem Tempelschatz eine Schale gestohlen, abführten
Das Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist – genau genommen – vermutlich in allen Ländern das am häufigsten verübte Vergehen. Es ist so verbreitet, dass die meisten Täter es nicht einmal bemerken.
© Peter O. Pirron (POP) (*1957), Mannheim, (Ver-)Dichter
Woher nehmen und nicht stehlen? –
Aus dem Internet natürlich!
© Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto
Lumpen gehen am vorzüglichsten durch die Lappen.
© Martin Gerhard Reisenberg (1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
Das Verbrechen wagen nur wenige; mehr wollen es; und alle dulden es.
Publius Cornelius Tacitus (um 55 - 120 n. Chr.), römischer Geschichtsschreiber
Quelle: Tacitus, Historien (Historiae)