28 Zitate über Wahlversprechen.

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Unschöner, aber häufiger Reim:
Wahlversprechen brechen.

© Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor, Mitglied des franziskanischen Ordens der Kapuziner

Die Versprechen der Parteien lösen sich nach der Wahl in alle möglichen Sachzwänge auf.

© Elmar Kupke (1942 - 2018), deutscher Aphoristiker und Stadtphilosoph

Quelle: Kupke, Der PrivatDemokrat, 1992

Wahlgeschenke der Politiker sind nichts anderes, als die Bestechung der Wähler mit ihrem eigenen Geld.

© Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto

Die Zentrale ist eine Kleinigkeit unfehlbarer als der Papst,
sieht aber lange nicht so gut aus.

Kurt Tucholsky (1890 - 1935 (Freitod)), Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel; dt. Schriftsteller, Journalist, Literatur- und Theaterkritiker der Zeitschrift "Die Schaubühne" (später umbenannt in "Die Weltbühne"), zählt zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik

Quelle: Tucholsky, Werke 1907-1935. Die Zentrale, in: Die Weltbühne, 31.03.1925, Nr. 13 (Peter Panter),
wieder in: Mit 5 PS, 1928