176 Zitate und 2 Gedichte über Wirtschaft.
Verhandlungen mit Gott sind ein wichtiger Teil
der grauen Wirtschaftswissenschaft.
© Pavel Kosorin (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker
Die Grundsätze, die die Handhabung von Briefmarken und Millionen von Dollar regeln, sind genau die gleichen. Sie betreffen sie allgemeinen Grundsätze des Geschäftslebens, und die gesamte Handelspraxis begründet sich auf ihnen. Sie sind so einfach, daß ein Narr sie nicht lernen kann; so schwer, daß ein fauler Mann sie nicht lernen will.
Philip D. Armour (1832 - 1901), US-amerikanischer Unternehmer
Der Zweck von allen früheren und noch kommenden Wirtschaftskrisen: Den anerzogenen und daher aufgepfropften Altruismus zu überwinden.
© Alfred Selacher (*1945), Schweizer Lebenskünstler
Das ständige Gerede vom Wirtschaftswachstum verstärkt die Neigung zu Wettbewerb und Neid.
© Dalai Lama (*1935), (Das Lächeln des Himmels), eigentlich Tenzin Gyatso, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, wurde 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis Seiner Heiligkeit
Massenentlassungen sind ungestrafte Attentate gescheiterter Wirtschaftsführer.
© Peter F. Keller (*1949), Schweizer Autor
Wirtschaftswachstum:
Wirtschaft floriert, Flora krepiert.
© Andreas Tenzer (*1954), deutscher Philosoph und Pädagoge
Moderne Form der Astrologie: Wirtschaftsmagazine.
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker
Die Volkswirtschaft, das sei hier nur angemerkt, ist die Arena, wo die Gegenwart zeigen kann, was sie nominal leistet: zum Beispiel Karrieren zerstören, Privilegien versauen und Geld zu entwerten.
© Billy (1932 - 2019), eigentlich Walter Fürst, Schweizer Aphoristiker
Quelle: Billy, Wir Kleindenker – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens, Books on Demand 2006