173 Zitate und 2 Gedichte über Wirtschaft.
Der Haushalt ist der Nerv des Staates. Daher muß er den profanen Augen des Untertanen entzogen werden.
Armand Jean du Plessis Richelieu (1585 - 1642), Herzog von Richelieu, französischer Kardinal und Staatsmann
Am wirtschaftlichsten sind Wirtschaftswaffen.
© Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller
Die Schwarzen Löcher im Universum sind wie europäische Wirtschaftspolitik: Alles verschwindet darin, und nichts kommt heraus ...
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker
Wirtschaftsfachleute: Sie reden von Wachstum und meinen den eigenen Geldbeutel.
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker
"Dummheit ist Eigenkapital“, lachte der Wirtschaftsboß, "und Weisheit Fremdkapital!“
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker
Deutschland hat ja bekanntlich Probleme, den Finanzhaushalt ordentlich hinzukriegen. Subventionsabbau, so ist in neutralen, kompetenten Kreisen zu hören, würde ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung sein. Man sagt da aber auch, wenn der Steinkohlebergbau in Deutschland nicht mehr subventioniert wird, gibt es schon wieder neu entstandene Steinkohle.
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker
Ihr habt nicht richtig zugehört. Die Regierung arbeitet nicht am Konjunkturprogramm, sie arbeitet am Konjunktivprogramm!
© peter e. schumacher (1941 - 2013), Aphorismensammler und Publizist
Der Marxismus hat ebenso wie der Kapitalismus die Ökonomie in den Mittelpunkt des Interesses gestellt; wo aber die Ökonomie im Mittelpunkt steht, wird der Mensch an den Rand gedrängt.
© Gerald Dunkl (*1959), österreichischer Psychologe und Aphoristiker
Homo oeconomicus: auf dem absterbenden Humus einer debilen Wissensgesellschaft gewachsener tumber, allenfalls fescher Leitbild-Nachfolger des überheblichen huomo universale, der sein Dasein nunmehr als unterbezahlter Grundschullehrer fristen muß.
© Andreas Egert (*1968), deutscher Journalist, Publizist und Aphoristiker
Fräuleinwunder, deutsches: eigentlich despektierliche Bezeichnung aus den sogenannten besseren Zeiten – heute Wirtschaftswunderlichkeit, die gebündelte Schlagwort-Euphemismen einer sonderbaren Girlie-Generation mit Literatur verwechselt.
© Andreas Egert (*1968), deutscher Journalist, Publizist und Aphoristiker