17 Zitate über Zerstörung, Vernichtung.
Der Mensch ist zur Vollkommenheit nur bei der Zerstörung fähig.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Verstörung führt zu Zerstörung,
Zerstörung zu Verstörung.
© Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor, Mitglied des franziskanischen Ordens der Kapuziner
Armeen sollten nicht nutzlos herumstehen, sondern sich selber vernichten.
© Billy (1932 - 2019), eigentlich Walter Fürst, Schweizer Aphoristiker
Quelle: Billy, Aphoretum – Gesammelte Aphorismen, 2010
Zerstörung ist absolut keine Garantie
für den Aufbau eines besseren Lebens.
© Else Pannek (1932 - 2010), deutsche Lyrikerin
Nur Zerstörung kann je vollkommen sein.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Schrankenloses Sichausleben ist Zerstörung.
Jakob Bosshart (1862 - 1924), Schweizer Schriftsteller und Philologe
Quelle: Bosshart, Bausteine zu Leben und Zeit, posthum hg. von Elsa Bosshart-Forrer, 1929
In der Rache liegt der Keim der Zerstörung.
Auch der eigenen Würde.
© Otto Baumgartner-Amstad (1924 - 2022), Schweizer Beamter, Korrespondent des Nidwaldner Volksblattes und Volksbühnenautor
Den Taumel der Vernichtung überwindet Lebendiges
nur im Rausche der Zeugung.
Walter Benjamin (1892 - 1940), Walter Bendix Schoenflies Benjamin, deutscher Philosoph, Essayist, Literaturkritiker und Übersetzer, nahm sich auf der Flucht vor den Nationalsozialisten das Leben
Quelle: Benjamin, Einbahnstraße, 1928. Planetarium
Es ist gut, daß man sich beim Bilde eines solchen Zerstörers [z.B. Timur] davon Rechenschaft gebe, mit welcher Wucht das Böse sich zu Zeiten vordrängen darf. In solchen Ländern wird man auf ewig nie mehr an Recht und an menschliche Güte glauben.
Jacob Burckhardt (1818 - 1897), Jacob Christoph Burckhardt, Schweizer Humanist und Kulturhistoriker mit Schwerpunkt auf Europas Kunstgeschichte
Quelle: Burckhardt, Weltgeschichtliche Betrachtungen, 1905 (posthum)