35 Zitate über Zitat.

Zitat: Die fehlerhaft wiedergegebenen Worte eines anderen.

Ambrose Gwinnett Bierce (1842 - 1914), genannt Bitter Pierce, US-amerikanischer Journalist und Satiriker

Quelle: Bierce, Des Teufels Wörterbuch (The Cynic's Word Book), 1906 (1909 als »Devil’s Dictionary« in ›Collected Works‹, Vol. 7)

Das Zitat ist der Sarg des Gedankens.

© André Brie (*1950), Dr. rer. pol., deutscher Diplom-Politikwissenschaftler, von 1999 bis 2009 Europaabgeordneter der Linkspartei, Präsident der Chile-Delegation des Europäischen Parlaments, von 2011 bis 2016 Abgeordneter im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Aphoristiker

Quelle: Brie, Am Anfang war das letzte Wort. Aphorismen, Eulenspiegel-Verlag 1985

Zitate teilen das Schicksal von Politikern: angesagt oder abgeschrieben.

© KarlHeinz Karius (*1935), Urheber, Mensch und Werbeberater

Quelle: Karius, WortHupferl-Edition, WortHupferl-Verlag

Das Götz-Zitat ist bekannt, so weit die deutsche Zunge reicht.

© Markus M. Ronner (1938 - 2022), Schweizer Theologe, Autor und Aphoristiker

Quelle: Ronner (Hg.), Der treffende Geistesblitz. 10000 Aphorismen, Pointen und Bonmots des 20. Jahrhunderts, Ott Verlag 1990

Die Weisheit der Weisen und die Erfahrung des Alters wird in Zitaten weitergegeben.

Benjamin Disraeli (1804 - 1881), seit 1876 Earl of Beaconsfield, britischer konservativer Staatsmann und Schriftsteller

In der Rede des Professors versteht man ohne Vorbildung nur die Zitate.

© René Steininger (*1970), österreichischer Aphoristiker, Lyriker, Essayist

Quelle: Steininger, Einsprüche, 2005

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