Zitat zum Thema: Augen
Nun gibt es aber in der ganzen Natur keine so sanften und reinen Bewegungen von Linien um- und zueinander als in der Bildung des Auges selbst, in dessen umschatteter Wölbung Himmel und Erde ruht, während daß es das Allerverschiedenste in seinen reinsten Verhältnissen in sich faßt.
(1756 - 1793), deutscher Schauspieler und Schriftsteller, Professor für Altertumskunde in Berlin
Quelle: Moritz, Die Signatur des Schönen. Erstdruck unter dem Titel "Inwiefern Kunstwerke beschrieben werden können" in: Monatsschrift der Akademie der Künste und mechanischen Wissenschaften zu Berlin, 1788/89