Zitat zum Thema: Augen

Nun gibt es aber in der ganzen Natur keine so sanften und reinen Bewegungen von Linien um- und zueinander als in der Bildung des Auges selbst, in dessen umschatteter Wölbung Himmel und Erde ruht, während daß es das Allerverschiedenste in seinen reinsten Verhältnissen in sich faßt.

Karl Philipp Moritz

(1756 - 1793), deutscher Schauspieler und Schriftsteller, Professor für Altertumskunde in Berlin

Quelle: Moritz, Die Signatur des Schönen. Erstdruck unter dem Titel "Inwiefern Kunstwerke beschrieben werden können" in: Monatsschrift der Akademie der Künste und mechanischen Wissenschaften zu Berlin, 1788/89